Ein wenig mehr Verknüpfung wäre toll gewesen
Wie schon oben erwähnt, habe ich bereits die #Arkadien Reihe von Kai Meyer gelesen und mochte diese damals recht gerne, entsprechend wollte ich dieses Buch von ihm lesen. Muss ehrlich zugeben, das ich das "graphische Viertel" in Leipzig nicht wirklich kannte. Mir gefiel der Ort irgendwie total und auch die Zeit, in der es spielen soll.
Die Handlung spielt in zwei verschiedenen Zeitpunkten (Zeitebenen): einmal eben in Leipzig im Jahren 1933 mit Cornelius Frey als Hauptcharakter und dann in Livland im Jahre 1913 mit Paula als Hauptcharakter. Der Ex-Kommissar Frey rettet einer jungen Frau das Leben und findet diese am nächsten Tag tot auf. Dieser Ausgangspunkt der Handlung hat potenzial, leider hat mich die Verknüpfung zwischen den beiden Zeitebenen etwas frustriert. Ich kann es schwer erklären, aber ich mir hier eine bessere Verknüpfung gewünscht.
Mir gefiel aber wie Kai Meyer die politisch aufgeladene Zeit miteinander eingefangen und auch dargestellt hat, auch die Auseinandersetzung mit dem Okkulten mochte ich. Leider habe ich bei der Aufklärung des Mordes im graphischen Viertel immer wieder den Faden verloren, auch die politischen Konflikte wie auch Freys Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Gegnern konnten mich nicht immer fesseln.
Cornelius Frey und auch Paula waren vielschichte Charakterere aber manchmal hatte ich das Gefühl, das die Handlung etwas vor sich hinplätschert.
Hätte mir auch mehr zu den Büchern und dem Buchviertel erhofft, was nur am Rande behandelt wurde, hatte hier eine andere Erwartung.
Fazit:
Es war schön mal wieder etwas Neues von Kai Meyer zu lesen. Kann das Buch empfehlen wenn man historische Romane mit Krimielementen mag.
Mochte auch die Länge des Buches.
⭐ ⭐ ⭐ , 5 /5
Die Handlung spielt in zwei verschiedenen Zeitpunkten (Zeitebenen): einmal eben in Leipzig im Jahren 1933 mit Cornelius Frey als Hauptcharakter und dann in Livland im Jahre 1913 mit Paula als Hauptcharakter. Der Ex-Kommissar Frey rettet einer jungen Frau das Leben und findet diese am nächsten Tag tot auf. Dieser Ausgangspunkt der Handlung hat potenzial, leider hat mich die Verknüpfung zwischen den beiden Zeitebenen etwas frustriert. Ich kann es schwer erklären, aber ich mir hier eine bessere Verknüpfung gewünscht.
Mir gefiel aber wie Kai Meyer die politisch aufgeladene Zeit miteinander eingefangen und auch dargestellt hat, auch die Auseinandersetzung mit dem Okkulten mochte ich. Leider habe ich bei der Aufklärung des Mordes im graphischen Viertel immer wieder den Faden verloren, auch die politischen Konflikte wie auch Freys Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Gegnern konnten mich nicht immer fesseln.
Cornelius Frey und auch Paula waren vielschichte Charakterere aber manchmal hatte ich das Gefühl, das die Handlung etwas vor sich hinplätschert.
Hätte mir auch mehr zu den Büchern und dem Buchviertel erhofft, was nur am Rande behandelt wurde, hatte hier eine andere Erwartung.
Fazit:
Es war schön mal wieder etwas Neues von Kai Meyer zu lesen. Kann das Buch empfehlen wenn man historische Romane mit Krimielementen mag.
Mochte auch die Länge des Buches.
⭐ ⭐ ⭐ , 5 /5