Eine gelungene Mischung aus Spannung, historischen und übernatürlichen Elementen
“Das Haus der Bücher und Schatten” ist der dritte Roman von Kai Meyer, der im Graphischen Viertel von Leipzig spielt. Ich mag die Bücher des Autors sehr gerne und besonders die Fantasy-Reihen “Die Seiten der Welt” und “Die Spur der Bücher” habe ich mir großer Freude gelesen. Dennoch war dies mein erster Besuch in dieser besonderen Welt in Leipzig.
Die Geschichte handelt vom ehemaligen Kommissar Cornelius Frey, der seinen Job aufgrund von Differenzen mit den herrschenden Nationalsozialisten verlor. Als er in einen Mord verwickelt wird, gerät er in ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern. Parallel dazu wird ein zweiter Handlungsstrang eröffnet, der im Baltikum kurz vor dem Ersten Weltkrieg spielt. In diesem werden die Lektorin Paula und ihr Verlobter in mysteriöse Ereignisse verstrickt.
Kai Meyer entfaltet auch hier wieder seine Stärke in der Zeichnung vielschichtiger und überzeugender Figuren. Sowohl Paula Engel als auch Cornelius Frey werden glaubhaft skizziert. Am interessantesten empfand ich jedoch die exzentrische Figur des Schriftstellers Aschenbrand.
Besonders gut hat mir zudem die Vermischung eines historischen Kriminalromans mit übernatürlichen Elementen gefallen, die in ihrem geheimnisumwobenen und düsteren Charakter an Werke der Schauerliteratur erinnern. Ganz typisch für Romane von Kai Meyer ist darüber hinaus die bibliophile Komponente, die durch das Graphische Viertel mit seinen Verlagen und Druckereien hinzugefügt wird und die zentrale Bedeutung von Büchern für die Handlung perfekt unterstreicht.
Fazit: “Das Haus der Bücher und Schatten” von Kai Meyer wird durch eine gelungene Mischung aus Spannung, historischen und übernatürlichen Elementen zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Die Geschichte handelt vom ehemaligen Kommissar Cornelius Frey, der seinen Job aufgrund von Differenzen mit den herrschenden Nationalsozialisten verlor. Als er in einen Mord verwickelt wird, gerät er in ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern. Parallel dazu wird ein zweiter Handlungsstrang eröffnet, der im Baltikum kurz vor dem Ersten Weltkrieg spielt. In diesem werden die Lektorin Paula und ihr Verlobter in mysteriöse Ereignisse verstrickt.
Kai Meyer entfaltet auch hier wieder seine Stärke in der Zeichnung vielschichtiger und überzeugender Figuren. Sowohl Paula Engel als auch Cornelius Frey werden glaubhaft skizziert. Am interessantesten empfand ich jedoch die exzentrische Figur des Schriftstellers Aschenbrand.
Besonders gut hat mir zudem die Vermischung eines historischen Kriminalromans mit übernatürlichen Elementen gefallen, die in ihrem geheimnisumwobenen und düsteren Charakter an Werke der Schauerliteratur erinnern. Ganz typisch für Romane von Kai Meyer ist darüber hinaus die bibliophile Komponente, die durch das Graphische Viertel mit seinen Verlagen und Druckereien hinzugefügt wird und die zentrale Bedeutung von Büchern für die Handlung perfekt unterstreicht.
Fazit: “Das Haus der Bücher und Schatten” von Kai Meyer wird durch eine gelungene Mischung aus Spannung, historischen und übernatürlichen Elementen zu einem fesselnden Leseerlebnis.