Geheimnisvolle Verschwörungen

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ridgi_danny Avatar

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Zwei Zeitebenen, 1913 und 1933, zwei Geschichten, doch wie gehören sie zusammen? Spannend und geheimnisvoll führt Kai Meyer durch sein neuestes Buch „Das Haus der Bücher und Schatten“, welches man ungern aus den Händen legt.

Im Jahr 1913 reist Paula, eine Lektorin, mit ihrem Verlobten Jonathan nach Lettland, um vom Schriftsteller Aschenbrand das neueste Buch zu bekommen. Aber das Herrenhaus, in dem er sich aufhält, ist gruselig, geheimnisvoll, liegt sehr abgeschieden. Was geht hier vor sich, wer sagt die Wahrheit, weshalb wurde Paula hingehalten von Aschenbrand?

1933 wird der Ex-Polizist Frey in Leipzig Zeuge des Doppelmords eines jungen Mädchens und eines ehemaligen Kollegen. War es Selbstmord? Frey tritt seinen Dienst wieder an und stürzt sich in die Ermittlungen. Schnell gerät er zwischen die Fronten.


Das Buch besticht durch seinen guten Schreibstil. Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende hochgehalten, so dass man gut in die Geschichte eintauchen kann, sich in ihr fühlt.


Gerne empfehle ich das Buch weiter!