Mittelprächtig

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nancman82 Avatar

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Am Anfang ging das Buch sehr spannend los, die Spannung hielt aber nur 100 Seiten. Nach dem Zeitsprung 20 Jahre zurück wurde es dann langatmig. Man muss auch überlegen, in wie fern die Charaktere 1913 zusammen hingen. Die Beschreibung der Reise war schön. Auch die Beschreibung des Hauses, aber sonst…. Die 1933 Abschnitte dagegen sind spannender erzählt. Auch weil ich aus Leipzig selber stamme und oft überlege, welche Ecke nun gemeint ist (die Straßennamen änderten sich über die Jahrzehnte), fieberte ich dem Protagonisten mit. Ich frage mich aber, was der Autor mit Leipzig hat, stammt er weder aus Leipzig noch lebt er in Leipzig. Aber das Buch ist gut recherchiert, da kann man nicht meckern. Auch das Cover ist gut gewählt. Da dies mein erstes Buch von Kai Meyer ist, kann ich leider kein Vergleich zu seinen anderen Werken ziehen.