Schwächer als die Vorgänger
Nachdem mich die beiden Vorgängerbände sehr begeistert haben, war dieser Teil für mich der bisher schwächste.
Zwar gab es wieder Erwähnungen von bekannten Orten und Personen im Graphischen Viertel in Leipzig, was mir gut gefallen hat. Ich mag das sehr, wie der Autor hier quasi ein eigenes kleines Universum aufbaut und die Bände verknüpft, aber es trotzdem so gehalten ist, dass man auch jedes Buch gut für sich allein lesen kann.
Allerdings empfand ich die Geschichte an sich dieses Mal als sehr langatmig und beinahe künstlich aufgebläht. Auch das Setting in der okkulten Szene der damligen Zeit war so gar nicht mein Fall, zumal vieles offengelassen wird. So erfährt man nicht, wie bei diesen Séancen getrickst wurde, was den unangenehmen Eindruck hinterlässt, dass diese "echt" waren. Das ist für die Handlung zwar nicht relevant, hinterließ bei mir beim Lesen aber einen unbefriedigenden Eindruck, vor allem weil ich Bücher mit einem ähnlichen Setting kenne, bei dem die Hintergründe besser erläutert wurden.
Dafür wird allerdings der Vermisstenfall sehr gut und detailreich aufgelöst.
Fazit: Kein schlechtes Buch, aber auch kein solches Highlight wie die Vorgänger.
Zwar gab es wieder Erwähnungen von bekannten Orten und Personen im Graphischen Viertel in Leipzig, was mir gut gefallen hat. Ich mag das sehr, wie der Autor hier quasi ein eigenes kleines Universum aufbaut und die Bände verknüpft, aber es trotzdem so gehalten ist, dass man auch jedes Buch gut für sich allein lesen kann.
Allerdings empfand ich die Geschichte an sich dieses Mal als sehr langatmig und beinahe künstlich aufgebläht. Auch das Setting in der okkulten Szene der damligen Zeit war so gar nicht mein Fall, zumal vieles offengelassen wird. So erfährt man nicht, wie bei diesen Séancen getrickst wurde, was den unangenehmen Eindruck hinterlässt, dass diese "echt" waren. Das ist für die Handlung zwar nicht relevant, hinterließ bei mir beim Lesen aber einen unbefriedigenden Eindruck, vor allem weil ich Bücher mit einem ähnlichen Setting kenne, bei dem die Hintergründe besser erläutert wurden.
Dafür wird allerdings der Vermisstenfall sehr gut und detailreich aufgelöst.
Fazit: Kein schlechtes Buch, aber auch kein solches Highlight wie die Vorgänger.