Spannend und atmosphärisch!
Meine Erwartungen an Kai Meyers neuen Roman waren groß, umso schöner war es, dass auch diese Geschichte mich sofort fasziniert und in ihren Bann gezogen hat!
Wieder ist Leipzigs graphisches Viertel ein zentraler Schauplatz und die Örtlichkeiten aus der Vergangenheit sind so wunderbar eingefangen, dass man sie beim Lesen nicht nur vor dem inneren Auge sehen kann, sondern geradezu spürt, wie der Nebel in den Straßen hängt und sich die politische Lage im Jahr 1933 bedrohlich verdüstert.
Fast noch spannender als die Ermittlungen von Cornelius Frey im herbstlich düsteren Leipzig fand ich den zweiten Handlungsstrang um den geheimnisvollen Schriftsteller Aschenbrand, der auf einem abgelegenen Anwesen im tief verschneiten Baltikum lebt, und von seiner Leipziger Lektorin Paula und ihrem Verlobten Jonathan dort besucht wird. Das historische Livland war mir bisher völlig unbekannt, daher war es sehr interessant, mehr darüber zu erfahren.
Ansonsten besticht dieser Roman nicht nur mit besonderen Figuren und ihren persönlichen Verwicklungen, sondern vor allem mit seiner gelungenen Mischung aus Mordermittlungen und mysteriösen Details. Ob geheime Freimaurerlogen in Leipzig, praktizierter Okkultismus und Seancen oder gar Geister, es macht ungeheuren Spaß in diese Welt einzutauchen und die Spurensuche mitzuverfolgen, um am Ende zu wissen, wie alles zusammenhängt.
Fazit: Ein perfektes Lesevergnügen für nebelverhangene Herbsttage!
Wieder ist Leipzigs graphisches Viertel ein zentraler Schauplatz und die Örtlichkeiten aus der Vergangenheit sind so wunderbar eingefangen, dass man sie beim Lesen nicht nur vor dem inneren Auge sehen kann, sondern geradezu spürt, wie der Nebel in den Straßen hängt und sich die politische Lage im Jahr 1933 bedrohlich verdüstert.
Fast noch spannender als die Ermittlungen von Cornelius Frey im herbstlich düsteren Leipzig fand ich den zweiten Handlungsstrang um den geheimnisvollen Schriftsteller Aschenbrand, der auf einem abgelegenen Anwesen im tief verschneiten Baltikum lebt, und von seiner Leipziger Lektorin Paula und ihrem Verlobten Jonathan dort besucht wird. Das historische Livland war mir bisher völlig unbekannt, daher war es sehr interessant, mehr darüber zu erfahren.
Ansonsten besticht dieser Roman nicht nur mit besonderen Figuren und ihren persönlichen Verwicklungen, sondern vor allem mit seiner gelungenen Mischung aus Mordermittlungen und mysteriösen Details. Ob geheime Freimaurerlogen in Leipzig, praktizierter Okkultismus und Seancen oder gar Geister, es macht ungeheuren Spaß in diese Welt einzutauchen und die Spurensuche mitzuverfolgen, um am Ende zu wissen, wie alles zusammenhängt.
Fazit: Ein perfektes Lesevergnügen für nebelverhangene Herbsttage!