Spannende Lektüre voller Geheimnisse, toller atmosphärischer Beschreibungen und historischer Details
„Das Haus der Bücher und Schatten“ von Kai Meyer entführt ins Baltikum und das historische Leipzig.
Die Geschichte folgt zum Einem der jungen Lektorin Paula und ihrem Verlobten Jonathan, die kurz vor dem Ersten Weltkrieg ein Manuskript aus einem abgelegenen Herrenhaus in Finnland abholen sollen. Zum Anderen wird 1933 der Polizeibeamte Cornelius durch den Tod einer jungen Frau und eine rätselhafte Nachricht in Ermittlungen verwickelt.
Kai Meyer schreibt sehr bildlich und lebendig, was zusammen mit komplexen Charakteren wie Paula, Jonathan und Cornelius, eine fesselnde Atmosphäre erzeugt. Dazu kommt die Verwebung der beiden Zeitebenen, welche beide sehr spannende historische Kontexte haben. Beide Stränge haben etwas von einer düsteren Kriminalgeschichte, bei der Ebene von Paula und Jonathan kommt noch eine Liebesgeschichte dazu, wobei mir hier die Dynamik zwischen den beiden Figuren besonders gut gefallen hat.
Insgesamt bietet „Das Haus der Bücher und Schatten“ eine spannende Lektüre voller Geheimnisse, toller atmosphärischer Beschreibungen und historischer Details mit einer Brise Phantastik. Das Buch setzt die Reihe an gelungenen Romanen von Meyer rund ums Graphische Viertel fort! Als Leser*in streift man zusammen mit Paula durch die langen, düsteren Gänge von Hundsheide und erkundet mit Cornelius das Graphische Viertel. Ich empfehle den Roman sehr!
Die Geschichte folgt zum Einem der jungen Lektorin Paula und ihrem Verlobten Jonathan, die kurz vor dem Ersten Weltkrieg ein Manuskript aus einem abgelegenen Herrenhaus in Finnland abholen sollen. Zum Anderen wird 1933 der Polizeibeamte Cornelius durch den Tod einer jungen Frau und eine rätselhafte Nachricht in Ermittlungen verwickelt.
Kai Meyer schreibt sehr bildlich und lebendig, was zusammen mit komplexen Charakteren wie Paula, Jonathan und Cornelius, eine fesselnde Atmosphäre erzeugt. Dazu kommt die Verwebung der beiden Zeitebenen, welche beide sehr spannende historische Kontexte haben. Beide Stränge haben etwas von einer düsteren Kriminalgeschichte, bei der Ebene von Paula und Jonathan kommt noch eine Liebesgeschichte dazu, wobei mir hier die Dynamik zwischen den beiden Figuren besonders gut gefallen hat.
Insgesamt bietet „Das Haus der Bücher und Schatten“ eine spannende Lektüre voller Geheimnisse, toller atmosphärischer Beschreibungen und historischer Details mit einer Brise Phantastik. Das Buch setzt die Reihe an gelungenen Romanen von Meyer rund ums Graphische Viertel fort! Als Leser*in streift man zusammen mit Paula durch die langen, düsteren Gänge von Hundsheide und erkundet mit Cornelius das Graphische Viertel. Ich empfehle den Roman sehr!