Vielschichtig und mysteriös
Wir auch schon bei „Der Junge, die Bücher und die Nacht“ gefällt mir die düstere, mysteriöse Stimmung des Buches.
Das Setting des graphischen Viertels in Leipzig passt phantastisch, um einen Kriminalfall in der Bücher-und Verlagsszene im Jahre 1933 stattfinden zu lassen. Ich sah das Erzählte förmlich in schwarz/weiss vor mir, Dunstschwaden, schlecht beleuchtete Wege, durch und durch düster. Das in Kombination mit den aufstrebenden Nationalsozialisten und den damit verbundenen Problemen war spannend und interessant dargestellt. Hinzu kommen die tiefgründigen Charaktere die in jener Zeit gepaart mit spirituellen Aspekten viel Spannung versprechen.
In einigen Aspekten fühlte ich mich an „Babylon Berlin“ erinnert und in der Richtung würde ich das Buch auch einordnen.
Ein Kommissar, der sich gerne mal über Regeln hinwegsetzt und sein eigenes Ding macht, um den Fall zu lösen.
Den Zeitsprung ins Jahr 1913 hingegen empfand ich als wesentlich „farbiger“ und dennoch spannend und gruselig. Viel mehr hätte es meinem Geschmack nach auch nicht sein müssen.
Schön fand ich, hier etwas mehr über deutsche und baltische Geschichte zu erfahren.
Beide Zeitstränge waren gut ineinander verwoben und gaben ein stimmiges Gesamtbild ab.
Ob einem das Ende und die Auflösung zusagen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich fand es etwas enttäuschend- mir fehlte der „AHA-Effekt“.
Dennoch habe ich dieses Buch trotz seiner über 500 Seiten nur so verschlungen.
Das Setting des graphischen Viertels in Leipzig passt phantastisch, um einen Kriminalfall in der Bücher-und Verlagsszene im Jahre 1933 stattfinden zu lassen. Ich sah das Erzählte förmlich in schwarz/weiss vor mir, Dunstschwaden, schlecht beleuchtete Wege, durch und durch düster. Das in Kombination mit den aufstrebenden Nationalsozialisten und den damit verbundenen Problemen war spannend und interessant dargestellt. Hinzu kommen die tiefgründigen Charaktere die in jener Zeit gepaart mit spirituellen Aspekten viel Spannung versprechen.
In einigen Aspekten fühlte ich mich an „Babylon Berlin“ erinnert und in der Richtung würde ich das Buch auch einordnen.
Ein Kommissar, der sich gerne mal über Regeln hinwegsetzt und sein eigenes Ding macht, um den Fall zu lösen.
Den Zeitsprung ins Jahr 1913 hingegen empfand ich als wesentlich „farbiger“ und dennoch spannend und gruselig. Viel mehr hätte es meinem Geschmack nach auch nicht sein müssen.
Schön fand ich, hier etwas mehr über deutsche und baltische Geschichte zu erfahren.
Beide Zeitstränge waren gut ineinander verwoben und gaben ein stimmiges Gesamtbild ab.
Ob einem das Ende und die Auflösung zusagen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich fand es etwas enttäuschend- mir fehlte der „AHA-Effekt“.
Dennoch habe ich dieses Buch trotz seiner über 500 Seiten nur so verschlungen.