Berührend

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steffim87 Avatar

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In dem Roman 'Das Haus der Frauen' begleiten wir Soléne in der Gegenwart sowie Blanche in der Vergangenheit. Beide beschäftigen sich unter verschiedenen Ausgangspunkten mit dem Leid obdachloser Frauen in Paris.

Mir fiel von Beginn an der ungewöhnliche Schreibstil auf. Es fühlt sich an als würde man die Geschichte nicht erleben sondern von den Personen erzählt bekommen, was ich auf eine besondere Weise berührend fand.
Das Geschehen ist nicht außergewöhnlich oder dramatisch, aber die Geschichten der Bewohnerinnen, die im Palast der Frauen leben, fand ich sehr bewegend.
Ich finde es beeindruckend wie tief uns die Autorin in die verschiedenen Leben blicken lässt und echte Emotionen weckt, wobei sie dafür nicht viele Worte braucht. Das Buch hat nämlich nur etwas über 250 Seiten. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen.

Ich kann dieses Buch abschließend nur empfehlen! Besonders da das Cover wirklich wunderschön ist.