Ein Appell an die Verantwortung des Einzelnen in der Gesellschaft

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komet Avatar

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„Die Verantwortung des einzelnen löst sich in der Verantwortung der Gesellschaft auf“.
Die Autorin macht sich in Ihrem Roman stark für die Rechte der Frauen und für mehr Solidarität. Sie erzählt die Geschichte zweier Frauen, die sich in unterschiedlichen Zeiten für das Wohl der Frauen einsetzen :
Solene eine erfolgreiche Anwältin, die nach einem gescheitertem Prozess mit anschließendem Suizid ihres Mandaten in eine Depression, Burn-Out verfällt. Um wieder auf die Beine zu kommen beginnt Sie eine ehrenamtliche Tätigkeit als Schreiberin in einem Frauenhaus in Paris.
Bei der zweiten Person handelt es sich Blanche Peyron, die Begründerin des ersten Frauenhauses. Mit unermüdlicher Kraft kämpft sie für das Wohl der Gesellschaft und die Eröffnung des ersten Frauenhauses in Paris.
Der Spring zwischen Vergangenheit und der heutigen Zeit ist Colombani sehr gut gelungen. Man konnte beiden Geschichten gut folgen.
Mit „Das Haus der Frauen“ regt die Autorin zum nachdenken an und berührt.
Klare Kaufempfehlung.
Ein super schönes Buch