Feiner Frauenroman

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buchstabenanna_123 Avatar

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Das Haus der Frauen bietet in Paris allen Frauen dieser Welt Zuflucht. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Burn-Out ihr Leben mit den vielen Überstunden in Frage stellt und hier eine neue soziale Aufgabe erhält. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt sie den einzelnen Bewohnerinnen näher und lernt so ihr Leben neu auszurichten.

Nach dem ich mit großer Hingabe den Zopf von der gleichen Autorin gelesen hatte, waren meine Erwartungen entsprechend hoch an dieses Buch. Und wie es so oft in diesen Fällen ist, kann das Haus der Frauen nicht ganz an den Zopf heranreichen. Die Geschichte ist schön aufgebaut, auch mit den wechselnden Zeitperspektiven im Hinblick auf die Entstehung des Hauses, jedoch kann sie von def Raffinesse nicht mithalten. Mein Fazit ist, dieses Buch ist eine nette Lektüre die sich gut lesen lässt, es jedoch nicht so zu fesseln vermag und nach dem Ende schnell vergessen ist.