Gutes Buch

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franzireads Avatar

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Klappentext:
In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn.
Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Endlich fühlt sie sich am Ziel so wie all die anderen Frauen, die nach langer Reise im Haus der Frauen in Sicherheit sind. Kunstvoll und mitreißend verknüpft Laetitia Colombani in ihrem zweiten Roman das wahre Leben der mutigen Blanche Peyron mit den Geschichten außergewöhnlicher Frauen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, wodurch das Buch flüssig und leicht zu lesen war. Ebenso war dieser emotional und auch sehr bildlich.

Meinung:
Was mir persönlich weniger gut gefallen hat waren die zwei Erzählperspektiven. Zwar war es gut, die Geschichte um Sollen und die Geschichte und Blache zu erfahren, jedoch hat mir durch die Kürze etwas an Tiefe gefehlt.

Jedoch waren trotz der Oberflächlichkeit die beiden Geschichten berührend.

Zudem habe ich etwas Zeit gebraucht um in beide Geschichten hineinzufinden.

Fazit:
Ein gutes Buch für zwischendurch, bei dem es etwas an Tiefe gefehlt hat