Das Haus der Lady Amtrong

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lape09 Avatar

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Das Buch beginnt in den Verhandlungen einer Scheidung. Die Scheidung von Nico und Susan. Nico ist unter
anderem Erbe eines Hauses auf dem Land, das er für keinen Preis der Welt verkaufen will, obwohl es mit hohen
Schulden belastet ist und der Verkauf seine eigene und die finanzielle Zukunft seiner Ex-Frau und der gemeinsamen
Tochter sichern würde. Doch Nico weigert sich mit allen Mitteln, denn das Haus ist ihm heilig. Er möchte, dass das
Haus später auf seine Tochter übergeht. Das herrschaftliche Haus ließ nämlich Lord Edward Armstrong 1840 zu
ihren seiner Verlobten Anna Stratton erbauen und wird seitdem von Generation zu Generation weiter vererbt. Und so soll
es nach Nico auch bleiben.
Ich hab von dem Buch etwas mehr erwartet, da ich mich auf ein richtig großes spannendes Familiengeheimnis gefreut hatte.
Es gibt ein Familiengeheimnis, das aber nicht spannend aufgebaut ist. Die Familiengeschichten werden jeweils alle nacheinander
erzählt und verfügen über einige Verbindungen und Querverweise im Buch. Der Schreibstil ist flüssig, doch haftet meiner Meinung
nach dem ganzen Buch eine Lieblosigkeit an, die es sehr oberflächlich und klischeehaft wirken lässt. Der Autor berichtet Fakten,
nicht weniger, aber leider eben auch nicht mehr.Außerdem hat mir der Schreibstil des Autors nicht gefallen. Die Kapitel sind sehr kurz.
Immer nur drei Seiten. Kaum hat man sich in das Kapitel gefunden ist es auch schon vorbei.