Das Haus der Lady Armstrong

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robberta Avatar

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Das Haus der Lady Armstrong von Andrew O´Connor

Unheilvolle Lügen, verbotene Sehnsüchte, ein geheimes Verbrechen
Als Lord Edward Armstrong 1840 für seine Frau Anna ein Herrenhaus errichten lässt, ist es ein Monument der Liebe. Doch der ersehnte Erbe bleibt aus, und ihre Ehe zerbricht. Ihren Nachfahren Lord Pierce und Lady Clara ergeht es nicht besser. Auch auf ihnen scheint ein Unglücksfluch zu liegen, und Clara verlässt das Haus als gebrochene Frau ... Ein Jahrhundert später: Auf Anhieb hat Kate Fallon sich in das Anwesen verliebt, doch ahnt sie nicht, was sich in diesen Mauern abgespielt hat. Bis sie sich gemeinsam mit Nico Armstrong, dem letzten Erben des Hauses, auf eine Reise in die Vergangenheit begibt, in der geliebt und gehasst, betrogen und gemordet wurde. Drei Generationen lang. Wird das Haus auch Kates Leben unwiederbringlich verändern?

Meine Meinung :
Das Buch ist spannend und teilweise dramatisch, es beschreibt die Familiengeschichte der Armstrongs über mehrere Generationen hinweg.
Unheilvolle Lügen und bösartige Familienmitglieder verhindern das Glück der Familie Armstrong über Generationen hinweg. Der Fluch der Armstrong-Bräute zieht sich wie ein roter Faden, durch die verschiedenen Generationen der Armstrongs, trotz anfänglicher Liebe werden später viele unglücklich. Das Schicksal der Personen die vorher eine große Nebenrolle hatten (Sinclair, Diana, Prudence) wird verschwiegen.
Der Schreibstil ist locker und die Personen und Charaktere werden gut vermittelt.
Die verschiedenen Verwandten und Nebenlinien machen jedoch eine Stammtafel unumgänglich, denn ohne verliert der Leser später den Durchblick, was den Lesefluss bremst.
Eine Stammtafel würde auch weitere offene Fragen zu verschiedenen Personen ganz einfach beantworten. Sogar im Epilog wurden neue Personen benannt.
Deswegen kann ich nur 4 von 5 Sternen vergeben.

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