Das Haus der Lady Armstrong

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vonnikind Avatar

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Lord Edward Armstrong lässt für seine Frau Anna ein Haus bauen, das keine Wünsche offen lässt. Eigentlich sollte das junge Paar glücklich und zufrieden leben, doch der Wunsch nach einem Kind bleibt unerfüllt und die Verwandten machen ihnen das Leben schwer. Düstere Wolken schweben über dem Traumhaus. Auch für die späteren Generationen bringt Armstrong House nicht viel Gutes...

Andrew O´Connor beschreibt die Schicksale der Mitglieder der Familie Armstrong über mehrere Generationen, vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Man leidet mit den Frauen, die nacheinander in dem unglückseligen Haus leben und wird Mitwisser um einige düstere Geheimnisse.
Der Roman ist fesselnd geschrieben. Man kann ihn kaum aus der Hand legen, weil man erfahren will, ob es doch noch ein gutes Ende gibt. Dennoch bleibt die Handlung teilweise ein wenig oberflächlich und schreitet mitunter ein wenig zu schnell fort. Die Charaktere sind jedoch lebendig dargestellt und erlauben es, Sympathien oder Antipathien zu entwickeln. Alles in allem ein schöner Roman, der sich gut lesen lässt.