Beim vorliegenden Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte über mehrere Generationen, die sich um ein Herrenhaus, nämlich Armstrong-House, herumrankt.
Die Geschichte liest sich flüssig und nett, passt gut ins Urlaubgepäck, ist aber nicht tiefschürfend oder sehr mit geschichtlichen Fakten hinterlegt.
Das Buch beginnt im Hier und Jetzt, als das Ehepaar Nico und Susan Armstrong sich scheiden lassen und Nico den alten Familienbesitz unbedingt behalten will.
Dann wird zurückgeblendet auf die Bauzeit des Hauses in den 1840er Jahren, als Lord Edward Armstrong das besagte Haus für seine Ehefrau Anna bauen lässt. Die beiden heiraten aus Liebe, doch die Ehe bleibt zunächst kinderlos. Somit würde der Cousin von Lord Armstrong oder seine männlichen Nachkommen erben. Anna verhindert dies – mehr möchte ich aber nicht verraten. Die große Hungersnot in Irland spielt dann auch eine maßgebliche Rolle für das Geschlecht der Armstrongs.
Das Buch macht einen Sprung ins beginnende 20. Jahrhundert, als ein Armstrong-Erbe, der junge Pierce auf der Suche nach einer jungen Erbin in England weilt. Als Braut führt er Clara nach Hause, nicht jedoch weil sie reich ist – sie stammt zwar aus guter Familie, bringt aber nicht den erwarteten Geldsegen mit – oder weil er sie liebt, sondern weil er einem alten Nebenbuhler damit eins auswischen kann.
Die Ehe ist unglücklich, da Pierce keine Zuneigung zu seiner Frau hegt. Außerdem wird Clara von der im Haus lebenden Schwester ihres Mannes gequält. Als Pierce in den Krieg zieht und auch weiter nichts von seiner Frau wissen will, wendet sich diese einem in der Nachbarschaft lebenden Künstler zu. Später lässt sich Pierce scheiden und begründet dies mit dem Ehebruch seiner Frau.
Nun schließt sich der Reigen: Nico muss aus finanziellen Gründen das Haus verkaufen. Ein reiches Ehepaar kauft es von ihm und Kate, die neue Besitzerin lässt es dann von Nico, der Architekt ist, renovieren.
Kate entdeckt alte Briefe aus dem Leben der Armstrongs und recherchiert die Familiengeschichte der Armstrongs. Dabei kommen sich Nico und Kate näher.
Mehr soll aber nun wirklich nicht verraten werden.
Ich habe das Buch gern gelesen, aber wenn man sehr viel Wert auf gut aufgearbeitete geschichtliche Details und großartig herausgearbeitete Charaktere legt, ist es vielleicht doch nicht die richtige Lektüre.
Die Geschichte liest sich flüssig und nett, passt gut ins Urlaubgepäck, ist aber nicht tiefschürfend oder sehr mit geschichtlichen Fakten hinterlegt.
Das Buch beginnt im Hier und Jetzt, als das Ehepaar Nico und Susan Armstrong sich scheiden lassen und Nico den alten Familienbesitz unbedingt behalten will.
Dann wird zurückgeblendet auf die Bauzeit des Hauses in den 1840er Jahren, als Lord Edward Armstrong das besagte Haus für seine Ehefrau Anna bauen lässt. Die beiden heiraten aus Liebe, doch die Ehe bleibt zunächst kinderlos. Somit würde der Cousin von Lord Armstrong oder seine männlichen Nachkommen erben. Anna verhindert dies – mehr möchte ich aber nicht verraten. Die große Hungersnot in Irland spielt dann auch eine maßgebliche Rolle für das Geschlecht der Armstrongs.
Das Buch macht einen Sprung ins beginnende 20. Jahrhundert, als ein Armstrong-Erbe, der junge Pierce auf der Suche nach einer jungen Erbin in England weilt. Als Braut führt er Clara nach Hause, nicht jedoch weil sie reich ist – sie stammt zwar aus guter Familie, bringt aber nicht den erwarteten Geldsegen mit – oder weil er sie liebt, sondern weil er einem alten Nebenbuhler damit eins auswischen kann.
Die Ehe ist unglücklich, da Pierce keine Zuneigung zu seiner Frau hegt. Außerdem wird Clara von der im Haus lebenden Schwester ihres Mannes gequält. Als Pierce in den Krieg zieht und auch weiter nichts von seiner Frau wissen will, wendet sich diese einem in der Nachbarschaft lebenden Künstler zu. Später lässt sich Pierce scheiden und begründet dies mit dem Ehebruch seiner Frau.
Nun schließt sich der Reigen: Nico muss aus finanziellen Gründen das Haus verkaufen. Ein reiches Ehepaar kauft es von ihm und Kate, die neue Besitzerin lässt es dann von Nico, der Architekt ist, renovieren.
Kate entdeckt alte Briefe aus dem Leben der Armstrongs und recherchiert die Familiengeschichte der Armstrongs. Dabei kommen sich Nico und Kate näher.
Mehr soll aber nun wirklich nicht verraten werden.
Ich habe das Buch gern gelesen, aber wenn man sehr viel Wert auf gut aufgearbeitete geschichtliche Details und großartig herausgearbeitete Charaktere legt, ist es vielleicht doch nicht die richtige Lektüre.