Pleasant Lake

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ginnysbuecher Avatar

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Die Geschichte um die Autorin Michelle, die sich in Alexander, den Mann ihrer Verlegerin/ Lektorin Clare verliebt hat mir schon sehr gefallen. Der Plot ist recht einfach gehalten, wobei die Tatsache, dass sich Clare aufgrund von Depressionen von ihrem Mann, den sie gegen den Widerstand ihres Vaters heiratete, entfernt schon was hatte.

Michelle in ihrem Zwiespalt, weil sie Alex liebt, aber Clare sehr mag und ihr den Mann nicht wegnehmen will, war okay.

Alex hat mir phasenweise nicht gefallen, weil er alles wollte. Michelle, ihre Lebendigkeit, wie er es nannte, aber zeitgleich seinen Sohn und auch Clare nicht verlassen. Aber nicht, weil er Clare noch immer liebte, auch wenn er das schon irgendwie tat, sondern mehr wegen des Prestiges, den ihre Verbindung ihm einbrachte und die Angst vor einem Skandal, wenn es zur Scheidung käme.

Und Clare? Eigentlich müsste sie mir leid tun. Der übermächtige Vater, der sie in eine Rolle hineindrückt, die Depressionen, die dafür sorgen, dass sie sich immer schwächer fühlt, bis sie glaubt, an der Seite ihres charismatischen Mannes nicht mehr atmen zu können und dann noch betrogen zu werden, mit einer Frau, die sie als Freundin bezeichnen würde. Doch da ist kein Mitleid. Vielleicht auch nur, weil sie ihren Mann zwar von sich wegstößt, aber dennoch nicht die Trennung will.

Meine liebsten Figuren sind Debbie und Matt Archer, Mutter und Sohn, die Michelle am Pleasent Lake kennenlernt.