In tödlicher Gefahr

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gisel Avatar

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Eleanor findet ihre Großmutter ermordet auf. Auch wenn sie den Täter auf der Flucht sieht, kann sie ihn nicht wirkliclh erkennen, denn sie hat eine Gesichtserkennungsschwäche. Zu Eleanors Erbe gehört der Hof Solhöga, den sie überhaupt nicht kennt. Als sie zusammen mit ihrem Freund dort ankommt, trifft sie auf eine weitere Erbin, ihre Tante Veronica. Bald aber wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut sind, dass jemand hinter ihnen her ist. Es wird äußerst gefährlich, während andererseits das Wetter so ungemütlich ist, dass sie nicht vom Hof wegkommen…

Eigentlich könnte Eleanor den Täter identifizieren können, doch dieser scheint sehr genau zu wissen, dass sie genau das nicht kann. Die Situation verschärft sich dramatisch auf dem abgelegenen Hof, denn plötzlich scheinen alle in tödlicher Gefahr zu sein. So entsteht eine beklemmende Atmosphäre, man bangt mit Eleanor, ob sie und die weiteren Besucher des Gutes lebend von dort wieder weg kommen. Die Geschichte wird raffiniert in zwei Zeitebenen erzählt, die Geschehnisse der Gegenwart durch jene aus der Vergangenheit nach und nach erklärt. So kann der Leser mitraten, wie die beiden zeitlichen Ebenen miteinander verwebt sind, ein schrecklicher Verdacht kristallisiert sich immer mehr heraus.

Mich hat die Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sternen.