Unheimlich

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Eleanor wurde von ihrer Großmutter Vivianne groß gezogen. Jetzt besucht sie diese herrische Frau nur selten. In einem der Pflichttelefonate, erzählt die Großmutter von Stimmen in den Wänden, die hinter ihr her sind. Kurze Zeit später wird sie ermordet. Vom Nora erfährt sie, das sie einen Gutshof Solhöga in der Nähe von Stockholm geerbt hat. Sie fährt mit ihrem Freund und einem Notar zu dem ihr unbekannten Anwesen. Dort ist der Verwalter unauffindbar, mysteriöse Sachen passieren und ein Schneesturm schneidet sie von der Außenwelt ab.
Das Cover passt zu der Gruselgeschichte und der Titel auch. Die Protagonisten werden treffend beschrieben. Die Handlung wird in zwei Erzählstränge geteilt. Einmal in der Gegenwart aus der Sicht von Eleanor und zwischendurch aus der Sicht von der Haushälterin Annuschka. Deren Tagebuch 1965 beginnt. Insgesamt beginnt für mich die Erzählung etwas verworren und langatmig. Nach und nach gewinnt dann die Spannung die Oberhand. Die Auflösung ist dann verblüffend.