Fiktion und Realität

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emma winter Avatar

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Tatsächlich hat mich zunächst das schöne Cover neugierig gemacht. Da hat der Verlag schon mal ein gutes Händchen bewiesen.
In die Sprache des Romans hat man sich schnell hineingefunden. Die Leseprobe liest sich leicht und unverspielt.
Inhaltlich besonders interessant fand ich - neben dem Schauplatz Penang/Malaysia, von dem ich so gut wie nichts weiß - die Kombination von Fiktion und Realität. Die Figur des Schriftstellers Somerset Maugham, die Erwähnung seines Textes "Das Lied des Flusses", bei dem es sich um Reiseskizzen aus China handelt, machen extrem neugierig auf die Handlung.
Dazu kommt das Thema Kolonialismus, das ich ebenfalls sehr reizvoll finde und über das ich mehr erfahren möchte.
Insgesamt ein Roman, den ich sehr gerne lesen würde.