Sprachlich und inhaltlich spannend
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuerst über "Das Haus der Türen" gelesen habe. Bei der Vorstellung des Frühjahrkatalogs von Dumont oder schon vorher. Aber die Geschichte hat mich gleich gecatcht. Diese unsichtbare Grenze zwischen Fiktion und wahren Begebenheiten.
Die Sprache von Twan Eng Tan und die wirklich gut zu lesende Übersetzung von Michaela Grabinger lassen einen sofort in diese vergangene und doch präsente Welt eintauchen. Verbindungen zur heutigen Zeit scheinen sichtbar zu werden und über allem schwebt die spannende Frage, was die Figuren damals erlebten und ihre Leben verliefen.
Und für Leser:innen vielleicht auch zu überlegen, was wirklich passierte und was Geschichte ist - gerade durch das einleitende Zitat von William Somerset Maugham selbst: "Fakten und Fiktion sind in meinem Werk so eng miteinander verwoben, dass ich heute, im Rückblick, das eine kaum vom anderen zu unterscheiden vermag."
Bonus: Ich mag die Farben des Covers sehr - sicher ein Blickfang in jedem Bücherregal.
Die Sprache von Twan Eng Tan und die wirklich gut zu lesende Übersetzung von Michaela Grabinger lassen einen sofort in diese vergangene und doch präsente Welt eintauchen. Verbindungen zur heutigen Zeit scheinen sichtbar zu werden und über allem schwebt die spannende Frage, was die Figuren damals erlebten und ihre Leben verliefen.
Und für Leser:innen vielleicht auch zu überlegen, was wirklich passierte und was Geschichte ist - gerade durch das einleitende Zitat von William Somerset Maugham selbst: "Fakten und Fiktion sind in meinem Werk so eng miteinander verwoben, dass ich heute, im Rückblick, das eine kaum vom anderen zu unterscheiden vermag."
Bonus: Ich mag die Farben des Covers sehr - sicher ein Blickfang in jedem Bücherregal.