Dieses Buch ist ein spannender Ausflug in eine andere Welt. Zum einen geht es zeitlich zurück zum Anfang des 20. Jahrhunderts bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Örtlich nimmt uns die Handlung nach Malaysia und Südafrika mit, und porträtiert das Leben britischer Kolonialisten in dieser Gegend. Die eingeflochtenen geschichtlichen Exkurse über China erhellen etwas die Geschichte der dort lebenden Chinesen.
Es ist ein interessanter Ausschnitt von Kulturgeschichte, zumal dem Schriftsteller William Sommerset Maugham eine wichtige Rolle in dem Geschehen zukommt. Seine Homosexualität und die anderer Hauptfiguren ist ein Kernelement der Handlung, Verwoben damit die Geschichte der jeweiligen Frauen - alle gefangen in einem Moralkodex, der unglücklich und unfrei macht. Jede und jeder sucht ihren bzw. seinen Weg, damit klar zu kommen.
Ich habe das Buch gern gelesen, da ich ein Fan von Sommerset Maughams Bücher war. Gleichzeitg habe ich mich gefragt, ob es nicht tatsächlich ein Buch für entsprechend Interessierte geworden ist. Wer mit diesem Schriftsteller nichts anfangen kann oder keinen Bezug zur britischen Kolonialgeschichte hat, für den oder die bietet es eventuell weniger Interessantes. Etwas unausgewogen erschienen mir zudem die Themen im Gesamtbild. Die Darstellung eines Prozesses oder auch die Geschehnisse um eine chinesische Revolution waren mitunter sehr langatmig erzählt. Wer inhaltlich einen thematischen Anker findet, dem wird dieses Buch gefallen.
Es ist ein interessanter Ausschnitt von Kulturgeschichte, zumal dem Schriftsteller William Sommerset Maugham eine wichtige Rolle in dem Geschehen zukommt. Seine Homosexualität und die anderer Hauptfiguren ist ein Kernelement der Handlung, Verwoben damit die Geschichte der jeweiligen Frauen - alle gefangen in einem Moralkodex, der unglücklich und unfrei macht. Jede und jeder sucht ihren bzw. seinen Weg, damit klar zu kommen.
Ich habe das Buch gern gelesen, da ich ein Fan von Sommerset Maughams Bücher war. Gleichzeitg habe ich mich gefragt, ob es nicht tatsächlich ein Buch für entsprechend Interessierte geworden ist. Wer mit diesem Schriftsteller nichts anfangen kann oder keinen Bezug zur britischen Kolonialgeschichte hat, für den oder die bietet es eventuell weniger Interessantes. Etwas unausgewogen erschienen mir zudem die Themen im Gesamtbild. Die Darstellung eines Prozesses oder auch die Geschehnisse um eine chinesische Revolution waren mitunter sehr langatmig erzählt. Wer inhaltlich einen thematischen Anker findet, dem wird dieses Buch gefallen.