Ferne Welt
"Das Haus der Türen" von Tan Twan Eng spielt 1921 in Penang (Malaysia) zur britischen Kolonialzeit. Ruhig & in leisen Tönen erzählt der Autor, wie Lesley den bekannten Schriftsteller W. Somerset Maugham trifft und ihm in Rückblicken aus ihrem Leben erzählt: von ihren politischen Aktivitäten & ihrer Ehe - und so nach & nach ihre Geheimnisse offenbart.
Dieses Buch ist kein Buch für Zwischendurch. Für dieses Buch musste ich mir Zeit nehmen und mich darauf einlassen. Mir hat es gefallen, wie der Autor Realität mit Fiktion verbindet und unterschiedliche Themen miteinander verwebt: persönliche Freiheit, Gleichberechtigung, Homosexualität & Moral. Lesley ist glaubhaft dargestellt und sehr feinfühlig beschrieben. Und auch W. Somerset Maugham ist in seiner Zerissenheit einfühlsam gezeichnet. Der Autor vermittelt sprachlich schön ein Bild der damaligen Zeit: den gesellschaftlichen Zwängen und der politischen Situation.
Ein Buch für geschichtlich Interessierte, die eine ruhige Erzählweise mögen.
Dieses Buch ist kein Buch für Zwischendurch. Für dieses Buch musste ich mir Zeit nehmen und mich darauf einlassen. Mir hat es gefallen, wie der Autor Realität mit Fiktion verbindet und unterschiedliche Themen miteinander verwebt: persönliche Freiheit, Gleichberechtigung, Homosexualität & Moral. Lesley ist glaubhaft dargestellt und sehr feinfühlig beschrieben. Und auch W. Somerset Maugham ist in seiner Zerissenheit einfühlsam gezeichnet. Der Autor vermittelt sprachlich schön ein Bild der damaligen Zeit: den gesellschaftlichen Zwängen und der politischen Situation.
Ein Buch für geschichtlich Interessierte, die eine ruhige Erzählweise mögen.