Jahreshighlight!
Penang, Malaysia im Jahr 1921. Der gefeierte Schriftsteller Somerset Maugham, genannt Willie, und sein Sekretär (und Liebhaber) residieren zwei Wochen bei Robert, einem alten Freund, und dessen Frau Lesley. Aufgrund von Geldproblemen ist er getrieben, zeitnah ein weiteres erfolgreiches Werk zu veröffentlichen. Als zwischen Willie und Lesley schließlich ein Vertrauensverhältnis entsteht, bilden ihre Erzählungen und Ereignisse aus ihrem Leben die Basis für sein neues Werk. Sie erzählt von ihrem Engagement im Geheimbund des chinesischen Revolutionärs Sun Wen und seiner Zeit auf Penang, von ihrer verurteilten Freundin Ethel Proudlock und sie gibt ihm sehr private Einblicke in ihre Ehe und ihr (Liebes-) Leben.
Das Haus der Türen ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammensetzt und erst am Ende den Kreis zum Beginn der Geschichte schließt. Für mich war es ein sehr berührender Roman, der so viel vereint, was ich an Literatur liebe und Themen behandelt, die auch heute hochaktuell sind: (verbotene, kriminalisierte) Liebe, Homophobie, Rassismus, die Stellung der Frau, Auswirkungen des Kolonialismus, und und und.
Der Schreibstil war unfassbar schön, poetisch und metaphorisch. (Wirklich auch shoutout an die Übersetzerin!) Es ist außerdem ein extrem lehrreicher und historisch 1a recherchierter Roman, der Themen in die Story einflicht, mit denen ich mich zuvor nie beschäftigt habe, wie z. B. die Geschichte Malaysias oder Chinas. Fiktion und Realität verschwimmen und für mich hat dieser Roman mehr als eine Wissenslücke geschlossen.
Für mich auf jeden Fall ein Highlight, das mir noch ganz lange im Kopf bleiben wird!
Das Haus der Türen ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammensetzt und erst am Ende den Kreis zum Beginn der Geschichte schließt. Für mich war es ein sehr berührender Roman, der so viel vereint, was ich an Literatur liebe und Themen behandelt, die auch heute hochaktuell sind: (verbotene, kriminalisierte) Liebe, Homophobie, Rassismus, die Stellung der Frau, Auswirkungen des Kolonialismus, und und und.
Der Schreibstil war unfassbar schön, poetisch und metaphorisch. (Wirklich auch shoutout an die Übersetzerin!) Es ist außerdem ein extrem lehrreicher und historisch 1a recherchierter Roman, der Themen in die Story einflicht, mit denen ich mich zuvor nie beschäftigt habe, wie z. B. die Geschichte Malaysias oder Chinas. Fiktion und Realität verschwimmen und für mich hat dieser Roman mehr als eine Wissenslücke geschlossen.
Für mich auf jeden Fall ein Highlight, das mir noch ganz lange im Kopf bleiben wird!