War nicht meins
Ehrlich gesagt war ich froh, als ich das Buch beendet hatte. Teilweise habe ich mich durchgequält und war kurz vorm Einschlafen. Dann gab es aber auch Abschnitte, die ich durchaus interessant fand. Und einen Lieblingssatz fand ich auch: „Falter sind die Seelen der Verstorbenen, die wir geliebt haben, und sie wachen über uns.“
Warum ich dieses Buch gewählt habe? Weil ich gerne mal in Malaysia reisen wollte. Auch wenn die Reise vor 100 Jahren stattfand. Dass ich dabei den berühmten britischen Schriftsteller William Somerset Maugham kennenlernte, war ein netter Nebeneffekt. Ebenso wie die traurige Geschichte einer Mörderin. Oder der Besuch im Haus der vielen Türen, wo ich amourösen Begegnungen beiwohnte. Zudem lernte ich viel über die chinesische Geschichte.
Also alles in allem lohnte es sich, das Buch zu lesen, das 2023 auf der Longlist des BookerPrice stand. Ich persönlich hatte allerdings Probleme mit dem Schreibstil des 1972 geborenen Schriftstellers. Schon zu Beginn hätte ich das Buch fast ungelesen zugeschlagen, weil es mich so gelangweilt hat. Dann wurde es allerdings interessant und meine Neugier auf das, was der Autor erzählen wollte, wurde geweckt. Schade, dass er in seiner poetischen Sprache viel zu ausführlich erzählt. Die Gründlichkeit machte mich ungeduldig und nervös.
Dass ich trotzdem vier Sterne vergebe, liegt an meiner anschließenden Recherche. Ich fand es spannend, wie Tan Twang Eng Tatsachen in seinen Roman eingebaut hat – und wenn es nur eine Gerichtsverhandlung ist, über die William Somerset Maugham in „The Letter“ geschrieben hat. Plötzlich bewunderte ich die Phantasie des Schriftstellers, seine Art, Anspielungen über Dinge zu machen, von denen zwar gemunkelt wird, die aber nicht bewiesen sind. Das empfand ich im Nachhinein als Kunst. Ob ich aber nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehme, weiß ich beim besten Willen nicht.
Warum ich dieses Buch gewählt habe? Weil ich gerne mal in Malaysia reisen wollte. Auch wenn die Reise vor 100 Jahren stattfand. Dass ich dabei den berühmten britischen Schriftsteller William Somerset Maugham kennenlernte, war ein netter Nebeneffekt. Ebenso wie die traurige Geschichte einer Mörderin. Oder der Besuch im Haus der vielen Türen, wo ich amourösen Begegnungen beiwohnte. Zudem lernte ich viel über die chinesische Geschichte.
Also alles in allem lohnte es sich, das Buch zu lesen, das 2023 auf der Longlist des BookerPrice stand. Ich persönlich hatte allerdings Probleme mit dem Schreibstil des 1972 geborenen Schriftstellers. Schon zu Beginn hätte ich das Buch fast ungelesen zugeschlagen, weil es mich so gelangweilt hat. Dann wurde es allerdings interessant und meine Neugier auf das, was der Autor erzählen wollte, wurde geweckt. Schade, dass er in seiner poetischen Sprache viel zu ausführlich erzählt. Die Gründlichkeit machte mich ungeduldig und nervös.
Dass ich trotzdem vier Sterne vergebe, liegt an meiner anschließenden Recherche. Ich fand es spannend, wie Tan Twang Eng Tatsachen in seinen Roman eingebaut hat – und wenn es nur eine Gerichtsverhandlung ist, über die William Somerset Maugham in „The Letter“ geschrieben hat. Plötzlich bewunderte ich die Phantasie des Schriftstellers, seine Art, Anspielungen über Dinge zu machen, von denen zwar gemunkelt wird, die aber nicht bewiesen sind. Das empfand ich im Nachhinein als Kunst. Ob ich aber nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehme, weiß ich beim besten Willen nicht.