Der schlimmste Fall tritt ein

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signalhill Avatar

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„Das Haus in der Claremont Street“ von Wiebke von Carolsfeld ist mal wieder genau das Richtige für mich, denn die dramatische Handlung spielt in Canada, und die Autorin ist Deutsch-Kanadierin. Ich frage mich zwar, warum sie die Übersetzung zum Roman dann nicht selbst gemacht hat, aber vielleicht ist das eine Frage der Zeit.

Der Roman fängt sehr dramatisch an. Der kleine Tom spielt mit dem, was Tante Sonya später als „das hässliche Spielzeug“ betitelt. Das finde ich ganz witzig, denn ich fand das Spielzeug auch am Anfang schon ganz merkwürdig und kaum greifbar, dachte mir, was der da eigentlich genau macht.

Tom hat wohl alles richtig gemacht, denn er hätte seiner Mutter sowieso nicht helfen können. Dass er nun aber ein schlechtes Gewissen hat, ist klar.

Die Szenen um Sonja ziehen sich etwas, aber ich bin so gespannt auf diesen Roman, auf den ich schon hingefiebert habe. Gern möchte ich „Das Haus in der Claremont Street“ her vorablesen.