Zusammen sind wir weniger allein

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jidewi Avatar

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Irgendetwas fehlt, aber was ist die Frage. Olivia wohnt in einem wunderschönen Haus mit einer roten Tür, aber irgendetwas fehlt. Der Maus mit Namen Maus geht es ähnlich. Sie wohnt in einem alten Baum hinten im Garten, aber auch sie spürt es. Manchmal ist alles, was man braucht, das Gefühl, dass man nicht alleine ist.

„Das Haus mit der kleinen roten Tür“ ist ein wunderschön illustriertes, nahezu romantisch nostalgisch anmutendes Kinderbuch, dass auf eine zarte Art und Weise Einsamkeit thematisiert. Dazu gibt es kleine Klappen, die zum Erkunden animieren, Dialoge, die so einfach und leicht sind, dass ich mich frage, warum ich keine Maus in meinem Haus habe, mit der ich die beste Zeit meines Lebens genieße. Schön ist auch die Mischung aus Lauten zu den Klappen, die das Vorlesen spannender machen.

Eine Geschichte, die wir fast jeden Abend gerne lesen, die eine wunderbare Vorweihnachtsstimmung zaubert und eine tolle Botschaft hat, denn zusammen sind wir alle weniger allein und manchmal ist Gemeinsamkeit das Beste, was uns passieren kann, denn wenn wir nichts teilen können, auch nicht das Glück, was ist es dann schon wert?