Berührend, bewegend und sehr einfühlsamer Umgang mit dem Thema Demenz
Gäbe es mehr als 5 Sterne, hätte ich die gegeben. Ein besonderes Buch, das mich tief berührt und bewegt hat. Da ich selbst im Altenheim tätig bin und eine an Demenz erkrankte Person im Verwandtenkreis habe, kann ich die Thematik annehmen und vieles leicht verstehen, was im Umgang mit dementiell veränderten Personen wichtig scheint. Direkt mit dem ersten Kapitel hat der Autor mich gefangen, da er so eindrücklich die Perspektive einer dementen Frau darstellt, dass man als Leser die Unsicherheit und Verlassenheit nachempfinden kann, die diese Erkrankten täglich durchleben.
Der Schreibstil ist einfühlsam und trotz des belastenden Themas gelingt es ihm immer wieder auch die komischen Momente lebendig darzustellen, ohne dies auf Kosten der Betroffenen zu tun. Die Situationskomik hat nichts Entwürdigendes für die Bewohner des Altenheims. Ein Plädoyer für den Beruf der Pflegekraft und ein gelungenes Beispiel dafür, dass auch so ein schwieriger Beruf in einem anstrengenden und belastenden Umfeld eine Berufung sein kann.
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre werden. Vielen Dank für den bereichernden Lesestoff.
Der Schreibstil ist einfühlsam und trotz des belastenden Themas gelingt es ihm immer wieder auch die komischen Momente lebendig darzustellen, ohne dies auf Kosten der Betroffenen zu tun. Die Situationskomik hat nichts Entwürdigendes für die Bewohner des Altenheims. Ein Plädoyer für den Beruf der Pflegekraft und ein gelungenes Beispiel dafür, dass auch so ein schwieriger Beruf in einem anstrengenden und belastenden Umfeld eine Berufung sein kann.
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre werden. Vielen Dank für den bereichernden Lesestoff.