Sehr berührend und früher oder später betrifft es uns alle
Ein berührendes Buch, mit viel Tiefgang und auch Humor. Ich habe "Ein würdevoller Umgang mit dem Alter" von Jim Ayag an einem Tag durchgelesen und war von Anfang an gebannt und sehr interessiert. Liegt es daran , das mein Vater an Demenz erkrankt ist und in einem Pflegeheim lebt?!
Jim, der uns hier tief in die Welt der Altenpflege mitnimmt , und uns erst einmal erzählt, dass die Altenpflege = Waschen nichts für ihn ist. Mantramässig wiederholt er dies , wohl auch um es sich eher selbst auszureden . Als er dann doch den Sprung ins ,,Altersheim“ wagt, denn seine ganze Familie und sogar sein Ehepartner arbeiten in der Pflege, wird es erst der Alltagsbegleiter vom Sozialen Dienst, denn die waschen nicht. Und so kommt er näher und näher an den Pfleger ran. Doch schon bald macht er eine Ausbildung .
Und man spürt mit welchem Herzblut er dabei ist, das die Arbeit mit den älteren Menschen und besonders den Demenzkranken ihm richtig Freude macht.
Da muss ich immer wieder an meinen Vater denken und was ich ihm manchmal alles für (auch falsche) Fragen stelle.
Jim ist ein Mensch der mit Herzblut bei der Sache ist und ich kenne auch einige sehr nette Menschen in der Pflege, die sich (nicht nur) um meinen Vater kümmern. Und die in ihrer Arbeit aufgehen und immer den Menschen dahinter sehen, auch wenn er sich langsam auf eine Reise in eine andere Welt bewegt.
Es wird viel geleistet in der Pflege und ihnen wird sehr viel abverlangt, körperlich wie mental. Das zeigt uns Jim , der uns mitnimmt in sein Pflegeheim und uns so einen tiefen Blick auf seine Arbeit gewährt.
Er macht das mit viel Humor, Lachen ist gesund und verbreitet positive Energie. Auch ist ihm wichtig mit den Bewohnern zu lachen , nicht über sie.
So sind seine Begegnungen mit Frau Tippelkamp sehr besonders, denn diese Dame steht für viele wunderbare Menschen , denen Jim im Heim im laufe seiner Zeit begegnet ist. Viele Geschichten die er erlebt hat und uns erzählt sind nicht immer leicht und haben mich auch zu Tränen gerührt, wie die Dame , die in Kriegszeiten auf schrecklichste Weise ihre Tiere verlor und jetzt von Alpträumen gepackt und nicht mehr losgelassen wird.
Man fragt sich schon wie wir mit dem Thema Altenpflege umgehen. Was wir besser machen könnten, denn kurz über lang wird jeder in irgendeiner Weise mit diesem Thema konfrontiert werden. Und das System wie es heute existiert zusammen brechen.
Dieses Buch ist ein Aufruf vielleicht sogar ein Weckruf, das wir uns alle mehr zu diesem Thema engagieren sollen.
Gefehlt haben mir aber die lebendigen Tiere in seinem Buch , egal ob Besuchstiere , wie meine Hunde , die ich oft zum Besuch meines Vaters mitbringe, zur Freude vieler Bewohner dort oder um z. B. Hühner, um die sich liebevoll gekümmert werden kann. Katzen , Vögel …. das gibt dem Tag auch Struktur und viel Freude. Natürlich können sich die Bewohner da nicht alleine drum kümmern, da ist Unterstützung notwendig von den Pflegern , Angehörigen, freiwilligen Helfern, die sich bestimmt finden werden, denn das leuchten der Freude und Dankbarkeit in den Augen der Bewohner ist wunderschön.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung
Jim, der uns hier tief in die Welt der Altenpflege mitnimmt , und uns erst einmal erzählt, dass die Altenpflege = Waschen nichts für ihn ist. Mantramässig wiederholt er dies , wohl auch um es sich eher selbst auszureden . Als er dann doch den Sprung ins ,,Altersheim“ wagt, denn seine ganze Familie und sogar sein Ehepartner arbeiten in der Pflege, wird es erst der Alltagsbegleiter vom Sozialen Dienst, denn die waschen nicht. Und so kommt er näher und näher an den Pfleger ran. Doch schon bald macht er eine Ausbildung .
Und man spürt mit welchem Herzblut er dabei ist, das die Arbeit mit den älteren Menschen und besonders den Demenzkranken ihm richtig Freude macht.
Da muss ich immer wieder an meinen Vater denken und was ich ihm manchmal alles für (auch falsche) Fragen stelle.
Jim ist ein Mensch der mit Herzblut bei der Sache ist und ich kenne auch einige sehr nette Menschen in der Pflege, die sich (nicht nur) um meinen Vater kümmern. Und die in ihrer Arbeit aufgehen und immer den Menschen dahinter sehen, auch wenn er sich langsam auf eine Reise in eine andere Welt bewegt.
Es wird viel geleistet in der Pflege und ihnen wird sehr viel abverlangt, körperlich wie mental. Das zeigt uns Jim , der uns mitnimmt in sein Pflegeheim und uns so einen tiefen Blick auf seine Arbeit gewährt.
Er macht das mit viel Humor, Lachen ist gesund und verbreitet positive Energie. Auch ist ihm wichtig mit den Bewohnern zu lachen , nicht über sie.
So sind seine Begegnungen mit Frau Tippelkamp sehr besonders, denn diese Dame steht für viele wunderbare Menschen , denen Jim im Heim im laufe seiner Zeit begegnet ist. Viele Geschichten die er erlebt hat und uns erzählt sind nicht immer leicht und haben mich auch zu Tränen gerührt, wie die Dame , die in Kriegszeiten auf schrecklichste Weise ihre Tiere verlor und jetzt von Alpträumen gepackt und nicht mehr losgelassen wird.
Man fragt sich schon wie wir mit dem Thema Altenpflege umgehen. Was wir besser machen könnten, denn kurz über lang wird jeder in irgendeiner Weise mit diesem Thema konfrontiert werden. Und das System wie es heute existiert zusammen brechen.
Dieses Buch ist ein Aufruf vielleicht sogar ein Weckruf, das wir uns alle mehr zu diesem Thema engagieren sollen.
Gefehlt haben mir aber die lebendigen Tiere in seinem Buch , egal ob Besuchstiere , wie meine Hunde , die ich oft zum Besuch meines Vaters mitbringe, zur Freude vieler Bewohner dort oder um z. B. Hühner, um die sich liebevoll gekümmert werden kann. Katzen , Vögel …. das gibt dem Tag auch Struktur und viel Freude. Natürlich können sich die Bewohner da nicht alleine drum kümmern, da ist Unterstützung notwendig von den Pflegern , Angehörigen, freiwilligen Helfern, die sich bestimmt finden werden, denn das leuchten der Freude und Dankbarkeit in den Augen der Bewohner ist wunderschön.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung