Wer kennt es nicht - Die Beziehung / Ehe läuft schon ein paar Jahre, die rosarote Brille wurde längst abgelegt oder gar gegen eine graue getauscht. Jeder Versuch, über diese Veränderungen zu reden, fühlt sich anstrengend an, endet eventuell sogar in Vorwürfen und Streit. Also vermeidet man das Thema und dümpelt so vor sich hin.
Was mir an diesem Buch so gefällt, ist der Ansatz, dass es nicht darum geht, die Schuld bei sich oder beim Partner zu suchen. Es geht überhaupt nicht um Schuld. Sondern darum, mit meinen Worten, dass das, was uns am anderen "triggert" in uns selbst liegt. Wir alle tragen mit uns, was wir erlebt haben, wie wir erzogen und groß geworden sind. Wann immer das, was unser Partner tut, unser Unterbewusstsein an ähnliche unangenehme Gefühle in der Vergangenheit erinnert, gehen wir auf Abwehr, denn davon wollten wir weg.
Immer wieder kommt die Autorin mit tröstenden Aussagen daher, will uns das schlechte Gewissen nehmen und Mut machen. Wir müssen nicht alles, was uns bedrückt, mit dem Partner klein-klein und bis ins Letzte ermüdend ausdiskutieren. Wir dürfen fröhlich und mutig sein, Neues ausprobieren und dabei immer das Verständnis für den Anderen im Auge behalten. Denn er / sie zeigt uns, wie wir sind.
Dabei setzt die Autorin eine klare Grenze zu medizinisch begründeten Problemen. Hier geht es "nur" um den nervigen Alltagskram und -streit, die langsam aber sicher eine Beziehung vergiften können. Es braucht nicht viel um aus dieser scheinbar unüberwindbaren Falle wieder heraus zu kommen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele erfahren wir, ebenfalls sehr tröstlich, dass wir keinesfalls allein mit unseren Problemen sind, sondern diese hinter vielen Fassaden scheinbar glücklicher Beziehungen existieren. Und wenn andere da raus kamen, können wir es auch. Dieses Buch ist der erste Schritt dazu.
Man kann es allein lesen oder gemeinsam. Man kann interessante a-ha-Stellen markieren und einander vorlesen. Oder man liest es allein und ändert nur ein paar Kleinigkeiten. Die Wirkung wird so verblüffend sein und eventuell sogar in der erfreut-erstaunten Frage münden "Wann hast Du beschlossen, mit mir wiederglücklich zu sein?"
Ganz klare Empfehlung für dieses Buch.
Was mir an diesem Buch so gefällt, ist der Ansatz, dass es nicht darum geht, die Schuld bei sich oder beim Partner zu suchen. Es geht überhaupt nicht um Schuld. Sondern darum, mit meinen Worten, dass das, was uns am anderen "triggert" in uns selbst liegt. Wir alle tragen mit uns, was wir erlebt haben, wie wir erzogen und groß geworden sind. Wann immer das, was unser Partner tut, unser Unterbewusstsein an ähnliche unangenehme Gefühle in der Vergangenheit erinnert, gehen wir auf Abwehr, denn davon wollten wir weg.
Immer wieder kommt die Autorin mit tröstenden Aussagen daher, will uns das schlechte Gewissen nehmen und Mut machen. Wir müssen nicht alles, was uns bedrückt, mit dem Partner klein-klein und bis ins Letzte ermüdend ausdiskutieren. Wir dürfen fröhlich und mutig sein, Neues ausprobieren und dabei immer das Verständnis für den Anderen im Auge behalten. Denn er / sie zeigt uns, wie wir sind.
Dabei setzt die Autorin eine klare Grenze zu medizinisch begründeten Problemen. Hier geht es "nur" um den nervigen Alltagskram und -streit, die langsam aber sicher eine Beziehung vergiften können. Es braucht nicht viel um aus dieser scheinbar unüberwindbaren Falle wieder heraus zu kommen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele erfahren wir, ebenfalls sehr tröstlich, dass wir keinesfalls allein mit unseren Problemen sind, sondern diese hinter vielen Fassaden scheinbar glücklicher Beziehungen existieren. Und wenn andere da raus kamen, können wir es auch. Dieses Buch ist der erste Schritt dazu.
Man kann es allein lesen oder gemeinsam. Man kann interessante a-ha-Stellen markieren und einander vorlesen. Oder man liest es allein und ändert nur ein paar Kleinigkeiten. Die Wirkung wird so verblüffend sein und eventuell sogar in der erfreut-erstaunten Frage münden "Wann hast Du beschlossen, mit mir wiederglücklich zu sein?"
Ganz klare Empfehlung für dieses Buch.