Fantastische und spannende Geschichte

Schon das Cover hat meine Tochter (11 Jahre) und mich begeistert, der geheimnisvolle Blick der Raubkatze und die dunklen Blätter machen Lust darauf, die Geheimnisse der Geschichte zu ergründen. Auch im Buchinneren setzt sich die Illustration mit dem Blättermotiv fort, das ist sehr schön. In der Leseprobe haben wir Noёl kennen gelernt, der vom Pech verfolgt zu sein scheint. Noch dazu hört er, wie eine Eule zu ihm spricht, was er selbst als Einbildung abtut. Trotz der Mahnung der Eule nach Hause zu gehen, lässt sich Noёl von seinem früheren besten Freund Ben überreden, nachts in die Schule einzusteigen, wo Ben und dessen neuer Freund Lennart ihn ausgerechnet im Chemieraum einsperren. Um nicht durch helles Raumlicht entdeckt zu werden, zündet Noёl einen Bunsenbrenner an, stößt den aber aus Versehen um, so dass sich schnell Feuer im Raum ausbreitet. Gerade noch rechtzeitig kann sich der Junge durchs Fenster hinaus retten - im Krankenhaus mit seiner resignierten Adoptivmutter, die eigentlich Noёls Tante ist, haben wir mehr über seine Familie erfahren. Nur wer Noёls Vater ist, weiß niemand, vermutlich ist es sein Erbe, das Noёl zu der geheimnisvollen Schule bringen wird? Die Leseprobe war sehr spannend und wir würden gern erfahren, wie die Geschichte weiter geht. Gina Mayers tollen Schreibstil kennen und mögen wir schon aus den Büchern über die Pferdeflüsterer Academy und auch das Internat der bösen Tiere möchten meine Tochter und ich gern entdecken.