Beschreibungen bis ins kleinste Detail

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Der Regen wird anhand von unzähligen Beschreibungen zu etwas ganz besonderem erhoben. Man beginnt ihn zu schätzen und ihn als ein Wunder zu betrachten. Die ausführlichen Beschreibungen des Ortes Faha lässt mich fühlen, als würde ich es kennen, als wäre ich ein Teil der Dorfgemeinschaft. Die Kirche spielt eine Rolle in dem Roman. Selbst dieser religiöse Ort erscheint familiär, denn der Autor setzt die Familien in die Kirchenbänke und der 78 jährige Ich-Erzähler erzählt die wichtigsten Details, um sich einen Eindruck machen zu können. Genial! Nach dieser Einführung in die Dorfgemeinschaft folgt der Wechsel in die 17 jährige Ich-Figur, die von sich berichtet, wie er nach dem Verlassen des Priesterseminars in Einsamkeit lebte. Zurück im Hause des Vaters ohne eine Vorstellung, was er mit dem Leben anfangen könnte. Die Großeltern spielen eine weitere Rolle und auch sie werden sehr detailliert dargestellt.
Es ist sehr bildlich und persönlich geschrieben, ich fühle mich wie mittendrin. Erwartungsvoll warte ich auf die hoffentlich bevorstehende Handlung.