Wunderbar detailverliebt

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savira Avatar

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Wir lesen die Geschichte des siebzehnjährigen Noel, der für einen Sommer zu seinen Großeltern in ein irisches Dorf zieht.

Die Geschichte wird rückblickend aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei liest man hauptsächlich über den Alltag in dem Dorf, das nun ans Stromnetz angeschlossen wird.
Der Autor setzt den Fokus auf detaillierte Beschreibungen der Umgebung und tut dies auf sehr poetische Art und Weise.
Die Charaktere vor allem Noel und der ältere Christy werden sehr liebevoll skizziert.

Der Grundton ist einfach wundervoll atmosphärisch und angenehm stimmungsvoll. Mal wird es humorvoll, während es ein andermal eher traurig wird.
Insgesamt also ein sehr schönes Lesevergnügen, das nicht durch eine hohe Spannungskurve punktet, sondern durch seinen gefühlvollen Schreibstil ein immer wieder gut lesbares Werk ist.