Alleinsein

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botte05 Avatar

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Pearls Mutter stirbt und hinterlässt ihr zu früh geborenes Baby. Ein Eindringling für Pearl. Ihr Geschwisterchen zunächst dem Tode näher als dem Leben, beansprucht viel Aufmerksamkeit vom Vater, der ohnmächtig bemüht ist, ein Stück Normalität hinzubekommen. Aber Pearl will keine Normalität. Sie will trauern, will nur mit der Mutter reden, will dieses Baby nicht und ihr Dad ist sowieso nicht ihr richtiger Dad.

Aber so kann und wird es nicht bleiben. Pearl wird wieder ins Leben zurückfinden und auch wieder zu unbeschwerter Lebensfreude. Auf diesem Weg kann der Leser Pearl begleiten.

Die Leseprobe ist gut und flüssig zu lesen, die Handlung leicht zu verfolgen. Inwieweit dieses Buch für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet ist, vermag ich leider nicht zu beurteilen. Ich würde so etwas Trauriges wie den Verlust einer Mutter durch die Geburt eines Geschwisterchens und diesen gewissen Verlust der Kindheit so lang wie möglich von jungen Heranwachsenden fernhalten. Was natürlich Illusion ist.