Jugendbuch um Trauer und Freude

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momi20 Avatar

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Pearl lebt in London und verliert ihre Mutter ganz plötzlich bei der Geburt des Geschwisterchens - ohne jede Vorwarung -. Sie bleibt alleine mit ihrem Stiefvater und dem Baby zurück. Bei der Trauerfeier kann Pearl als einzige mit ihrer toten Mutter kommunizieren. In einigen Passagen erzählt Pearl rückblickend von ihrer Mutter, die voller Lebensfreude war und rote Haare hatte, für die sie in der Schulzeit gehänselt wurde. Pearl war mit ihrer Freundin Molly im Kino, als die Mutter starb und hatte sich vorher natürlich so verabschiedet, als wenn man sich gleich wiedersieht. Das scheint sie sehr zu treffen. Später denkt sie häufig, ihre Mutter unterwegs zu sehen, aber sie ist es nicht mehr. So zweifelt sie an ihren Verstand und fühlt sich nachts wie ein Geistermädchen, das langsam verrückt wird wie bei Shakespeare. Die LP liest sich sehr gut und man ist gespannt, wie Pearl ihr Leben meistern wird mit den neuen Umständen.