Eine Schwangerschaft verspricht neues Leben. Dass Mutter und Kind es nicht immer schaffen, dieses Leben zu geben, verdrängen die meisten von uns. Die Medizin ist doch heute so weit fortgeschritten, was soll schon passieren, nur früher konnte man beim Kinder kriegen sterben. In Pearls Welt ist das Undenkbare eingetroffen. Die kleine Schwester liegt im Brutkasten, doch die Mutter ist gestorben. Der Vater verbringt die meiste Zeit im Krankenhaus an der Seite seiner Tochter, Pearl vergräbt sich allein zu hause, verspürt nur diesen Hass auf das neue, kleine Leben, welches ihr die Mutter nahm und trotzdem vom Vater geliebt wird.
Clare Furniss hat sich für eine Ich-Erzählerin entschieden. Eindrücklich beschreibt Pearl ihren Kummer, ihre Gedanken und den Versuch, all die Gefühle abzustellen und trotzdem die unbändige Sehnsucht nach der Mutter zu spüren zu jeder Zeit. Wie soll das Leben weiter gehen, wie soll man in den Alltag zurückkehren, wie ihn beschreiten und dabei das Mitleid der anderen aushalten?
Clare Furniss hat sich für eine Ich-Erzählerin entschieden. Eindrücklich beschreibt Pearl ihren Kummer, ihre Gedanken und den Versuch, all die Gefühle abzustellen und trotzdem die unbändige Sehnsucht nach der Mutter zu spüren zu jeder Zeit. Wie soll das Leben weiter gehen, wie soll man in den Alltag zurückkehren, wie ihn beschreiten und dabei das Mitleid der anderen aushalten?