Nichts mehr wie es war

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kleines fuenkchen Avatar

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Pearl hatte eine Mutter und einen Stiefvater und sollte bald noch eine Schwester bekommen. Sie sind extra in ein neues Haus eingezogen um mehr Platz zu haben. Leider gab es viel zu renovieren, das Haus war alles andere als perfekt. Und dann passierte das Unfassbare. Als Pearl mit ihrer Freundin Molly ins Kino geht stirbt ihre Mutter bei der Entbindung. Mutter und Tochter hatten keine Zeit sich zu verabschieden. Pearl bleibt untröstlich zurück. Auch wenn sie ihren Stiefvater liebt kann sie das Baby nicht lieben, denn es hat ihr Ihre Mutter genommen. Für Pearl bleibt es nur die Ratte.
Ihr Stiefvater kann auch nicht wirklich gut mit dem Verlust umgehen, aber das Leben muß weitergehen und das ist ja auch noch das Baby Rose. Jeden Tag nach der Arbeit fährt er ins Krankenhaus. Pearl hat Angst das er das Baby mehr liebt als sie, weil Rose seine eigene Tochter ist und Pearl eben nicht.

Die Beerdigung war furchtbar und als sie schon im Auto sitzt merkt Pearl das sie ihrem Schirm vergessen hat. Sie läuft zurück und setzt sich auf eine Kirchenbank und plötzlich ist da ihre Mutter. Sie reden und Pearl heult. Und als ihr Stiefvater reinkommt und die Tür zufällt ist der ganze Spuk vorbei. Pearl hat Angst verrückt zu werden. Sie weiß das ihre Mutter tot ist und doch hatte sie das Gefühl das sie wirklich da war. Sie konnte sie spüren und riechen.

Eine Geschichte über Verlust, Angst und Liebe. Man muß die Trauer zulassen und sich trotzdem dem Leben zuwenden. Auch wenn es schwerfällt.
Würde Pearl gerne auf ihrem Weg begleiten. Wird sie irgendwann anfangen Rose zu akzeptieren? Und den Verlust überwinden?