Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb
Autor:
Clare Furniss wuchs in London auf. Im Teenager-Alter zog sie in den Vorort Birmingham. Schon als Kind schrieb sie in ihrer Freizeit Geschichten und Gedichte. Sie arbeitete als Verkäuferin, Kellnerin und war als Mädchen für alles in der Shakespeare Centre Bibliothek tätig. Danach studierte sie Angelsächsisch, Altnordisch und Keltisch am Girton College in Cambridge.
Clare Firniss erhielt einen Platz in einen Studiengang für Kreatives Schreiben in Barth und schrieb " Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb" als Masterarbeit.
Aufmachung:
Das in rot gehaltene Cover ist sehr schlicht gestaltet. Lediglich eine halbe Eierschale und der Titel zieren die Front. Ich finde das diese Schlichtheit gut zum Inhalt passt, ebenso wie der Titel. So kann sich der potenzielle Leser schon im Vorfeld ein Bild von dem Inhalt machen.
Inhalt:
Die 15 jährige Pearl ist mit ihrer Mutter in der Küche. Die rothaarige zu Chaos neigende Frau ist hochschwanger und gerade dabei einen Schokoladenkuchen zu backen.
Pearl verabschiedet sich von ihr, um mit ihrer besten Freundin Molly ins Kino zugehen.
Als sie aus dem Kino kommt hat sie unzählige Anrufe ihres Vaters auf dem Handy. Irgendetwas ist mit ihrer Mum. Doch als Pearl im Krankenhaus ankommt, ist es bereits zu spät. Ihre Mutter ist verstorben und lediglich die kleine Rose hat überlebt.
Für Pearl bricht eine Welt zusammen, ihr bisheriges Leben gerät aus den Fugen. Und sie beginnt Rose zu hassen, die ab da nur noch die Ratte für sie ist.
Zwischen Trauer, Selbstmitleid und Hass versucht Pearl wieder zu sich selbst zu finden und immer wieder erscheint der rauchende Geist ihrer Mutter der mit ihr spricht.
Meinung:
Ein sehr gelungenes Buch, das sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinander setzt. Ohne ein Blatt vor den Mund zunehmen schildert Clare Furniss ein Jahr in Pearls Leben. Sie beschreibt deren tiefste Empfindungen und Emotionen.
Die Charakter sind authentisch gewählt, so das sich der Leser gut in sie hinein versetzten kann.
Auch wenn Pearl einen ziemlich schwierigen Charakter hat, so wirkt sie dennoch sympathisch.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, daher lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen und eignet sich hervorragend für die angesprochene Zielgruppe.
Ein Jugendroman, welcher sich durchaus auch für Erwachsene eignet.
Ein Auf und Ab der Gefühle. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und Familie.
"Das Jahr nachdem die Welt stehen blieb" kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich denke das es jungen Menschen helfen kann mit Sorgen diese Art zurecht zukommen.
Clare Furniss wuchs in London auf. Im Teenager-Alter zog sie in den Vorort Birmingham. Schon als Kind schrieb sie in ihrer Freizeit Geschichten und Gedichte. Sie arbeitete als Verkäuferin, Kellnerin und war als Mädchen für alles in der Shakespeare Centre Bibliothek tätig. Danach studierte sie Angelsächsisch, Altnordisch und Keltisch am Girton College in Cambridge.
Clare Firniss erhielt einen Platz in einen Studiengang für Kreatives Schreiben in Barth und schrieb " Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb" als Masterarbeit.
Aufmachung:
Das in rot gehaltene Cover ist sehr schlicht gestaltet. Lediglich eine halbe Eierschale und der Titel zieren die Front. Ich finde das diese Schlichtheit gut zum Inhalt passt, ebenso wie der Titel. So kann sich der potenzielle Leser schon im Vorfeld ein Bild von dem Inhalt machen.
Inhalt:
Die 15 jährige Pearl ist mit ihrer Mutter in der Küche. Die rothaarige zu Chaos neigende Frau ist hochschwanger und gerade dabei einen Schokoladenkuchen zu backen.
Pearl verabschiedet sich von ihr, um mit ihrer besten Freundin Molly ins Kino zugehen.
Als sie aus dem Kino kommt hat sie unzählige Anrufe ihres Vaters auf dem Handy. Irgendetwas ist mit ihrer Mum. Doch als Pearl im Krankenhaus ankommt, ist es bereits zu spät. Ihre Mutter ist verstorben und lediglich die kleine Rose hat überlebt.
Für Pearl bricht eine Welt zusammen, ihr bisheriges Leben gerät aus den Fugen. Und sie beginnt Rose zu hassen, die ab da nur noch die Ratte für sie ist.
Zwischen Trauer, Selbstmitleid und Hass versucht Pearl wieder zu sich selbst zu finden und immer wieder erscheint der rauchende Geist ihrer Mutter der mit ihr spricht.
Meinung:
Ein sehr gelungenes Buch, das sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinander setzt. Ohne ein Blatt vor den Mund zunehmen schildert Clare Furniss ein Jahr in Pearls Leben. Sie beschreibt deren tiefste Empfindungen und Emotionen.
Die Charakter sind authentisch gewählt, so das sich der Leser gut in sie hinein versetzten kann.
Auch wenn Pearl einen ziemlich schwierigen Charakter hat, so wirkt sie dennoch sympathisch.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, daher lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen und eignet sich hervorragend für die angesprochene Zielgruppe.
Ein Jugendroman, welcher sich durchaus auch für Erwachsene eignet.
Ein Auf und Ab der Gefühle. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und Familie.
"Das Jahr nachdem die Welt stehen blieb" kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich denke das es jungen Menschen helfen kann mit Sorgen diese Art zurecht zukommen.