Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb

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calimero Avatar

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Für Pearl blieb die Welt stehen als sie mit 15 Jahren ihre Mutter verlor: Gerade waren sie in ein neues, allerdings stark renovierungsbedürftiges, größeres Haus gezogen: Pearl, ihre hochschwangere Mum und ihr Dad, der streng gesehen ihr Stiefvater ist, aber im Grunde immer ihr Dad für Pearl war, als Pearls Mum Stella ins Krankenhaus muß. Sie stirbt an einem Gehirnödem und das Baby, Rose, überlebt nur knapp als Frühchen. Pearl ist so geschockt, dass sie ihre Mum verloren hat und ihr Dad nun jeden Tag ins Krankenhaus zu Rose geht, dass sie sich stark vernachlässigt fühlt und einen schlimmen Hass auf ihren Dad und ihre Babyschwester Rose entwickelt. Es wird so schlimm, dass Pearl nichts mehr essen will, sich bei ihren Freunden nicht mehr meldet, auch ihre beste Freundin Molly lässt sie nicht an sich heran, und das Baby noch nicht mal im Krankenhaus besuchen will. Sie führt Zwiegespräche mit ihrer Mum, die ihr immer mal wieder erscheint, was ein großer Trost für Pearl ist. Als Baby Rose sich gut entwickelt hat und nach Hause darf, ist Pearl gereizt und geht allen aus dem Weg. Als ihr Vater wieder arbeiten muß und Pearl bittet auf das Baby aufzupassen, dreht Pearl fast durch, versucht aber die 'Ratte', wie sie Rose nennt, gut zu betreuen. Hilfe bekommt sie auch von ihrer Nachbarin Dulcie, einer alten Frau, die gerade ihren Enkel Finn, der im Alter von Pearl ist, zu Besuch und als Hilfe bei sich hat. Und Finn sieht wunderbar aus, spielt genial Cello und ist sehr hilfsbereit. Ob Peral sich doch noch ein bißchen wieder ins normale Leben integrieren kann und sich mit ihrem Dad und ihrer Babyschwester Rose versöhnt? Vielleicht kann ja auch ihre verhasste Granny, die zu Besuch kommt, ihr ein bißchen helfen und nicht zu stark nerven. Oder doch eher Finn?
Eine wunderbare Teenagergeschichte mit viel Herz, Gefühl und Verständnis.