Deutsche Geschichte aus ehrlichen Kinderaugen
Wow. das, was ich eben gerade gelesen habe, hat mich zutiefst berührt. Das Cover stellt eine Situation dar, wie sie für ein Kind typisch sein sollte: Unbeschwertes Schaukeln. Ohne Gedanken an die Politik, ohne Angst, ohne Waffen und auch ohne den Verlust der Eltern. Und trotzdem ist das für viele Kinder nicht die Realität. So auch nicht für die Protagonistin.
Meine beiden Eltern kommen aus der DDR. Ich mit meinen 19 Jahren kenne sie nur aus Erzählungen. Erzählungen von meiner Oma, die alles schrecklich fand: Die Spionage untereinander, die Knappheit an Lebensmitteln, die immer schlechter werdende Wirtschaft und auch die Indoktrinierung ihrer Kinder mit dem Gedankengut des Staates. Wenn man meine Eltern fragt, dann war es schon nicht so gut, wie heute, aber man kannte halt nichts anderes. Für sie war es eine normale Kindheit.
Meine beiden Eltern kommen aus der DDR. Ich mit meinen 19 Jahren kenne sie nur aus Erzählungen. Erzählungen von meiner Oma, die alles schrecklich fand: Die Spionage untereinander, die Knappheit an Lebensmitteln, die immer schlechter werdende Wirtschaft und auch die Indoktrinierung ihrer Kinder mit dem Gedankengut des Staates. Wenn man meine Eltern fragt, dann war es schon nicht so gut, wie heute, aber man kannte halt nichts anderes. Für sie war es eine normale Kindheit.