Muss man nicht unbedingt lesen

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Anhand einer Leseprobe hatte ich mir viel von dem Buch „Das Jahr ohne Sommer“ versprochen. Das Cover fand ich ansprechend gestaltet und die Thematik interessant.
Die Autorin Constanze Neumann schreibt diese Geschichte in der Ich-Form und es ist wohl ihre eigene. Es geht um ein Mädchen aus Leipzig, dessen Eltern die DDR verlassen wollen und ein neues Leben im Rheinland beginnen.
Zuerst muss das Mädchen zurück bei den Großeltern bleiben, kann dann aber zu den Eltern ausreisen. Das Buch beschreibt das Leben im neuen Land, die Schwierigkeiten der Eingewöhnung und die Sehnsucht nach den Großeltern im Osten.
Zu Beginn hat mich das Buch wirklich gefesselt, aber dann wird irgendwie immer das gleiche thematisiert und es wird leider immer langweiliger. Ich finde außerdem, dass der Preis von 22,00 € für 180 Seiten etwas übertrieben und nicht gerechtfertigt ist.