Ganz nett, aber erinnert stark an "P.S. Ich liebe Dich"

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regina1960 Avatar

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Das traumhaft schöne Buchcover mit einer zauberhaften Glaskugel/Schneekugel hatte es mir angetan, und mich motiviert, die Leseprobe von "Das Jahr voller Bücher und Wunder" herunterzuladen. Die Autorin schreibt gut, keine Frage, dennoch kam mir sofort in den Sinn, dass ich Ähnliches bereits in einem anderen Buch gelesen habe. Hier geht es um den verstorbenen Joe, der seiner Frau alljährlich zum Geburtstag ein neues Buch zukommen läßt. Denn nach seiner tödlichen Diagnose hat sie ihre Begeisterung für das Lesen verloren. In einem Buchladen begann ihre Liebe. Das erinnert mich einfach zu stark an "P.S. Ich liebe Dich", wo der Verstorbene seiner Frau insgesamt zwölf Briefe zukommen läßt, für jeden Monat in einem Jahr einen, mit einer Aufgabenstellung. Überhaupt fällt mir in letzter Zeit verstärkt auf, dass Verstorbene in Romanen thematisiert werden, die ihren Hinterbliebenen (meist Ehefrauen) noch gewisse Botschaften hinterlassen, und das wird mir dann doch etwas zuviel des Guten.