Die Heilkraft von Büchern
"Das richtige Buch, in den Händen der richtigen Person, genau im richtigen Augenblick, kann ein Leben für immer verändern..."
Mit diesem Satz beginnt das Buch "Das Jahr voller Bücher und Wunder" von Libby Page und dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das wunderschön gestaltete Buch der britischen Bestsellerautorin.
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemannes Joe ist Tilly Nightingale in tiefer Trauer versunken, selbst ihre Leidenschaft, das Bücherlesen, hat sie gänzlich aufgegeben. Als sie an ihrem Geburtstag einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane erhält und erfährt, dass Joe für sie ein Buch als Geschenk hinterlegt hat, und nicht nur dieses, sondern elf weitere, die sie im Laufe des Jahres monatlich erhalten soll, ist sie von diesem Arrangement zuerst gar nicht begeistert. Jedem dieser Bücher liegt zusätzlich ein Brief von Joe bei, indem er beschreibt, warum er genau dieses Buch ausgewählt hat, auf gemeinsame Erlebnisse aber auch Versäumnisse eingeht.
Mit jedem Buch und den damit verbundenen Ereignissen findet Tilly wieder zurück ins Leben, in ein lebens- und liebenswertes Leben.
Im ersten Moment mag sich das simpel, ja fast schon banal anhören, so oder so ähnlich schon oft gelesen. Aber das ist dieses Buch mitnichten.
Libby Page versteht es mit ihrem wunderbaren Schreibstil, tiefe Emotionen zu wecken, die aber niemals ins Kitschige oder gar Depressive abdriften. Selbst bei mir ist die eine oder andere Träne geflossen, genauso oft musste ich aber auch lachen und mitfiebern.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten Tilly, Alfie und Joe sind sympathisch und facettenreich, was aber auch für die vielen anderen Begleiter auf Tillys Weg zutrifft. Man möchte kopfüber in die Geschichte eintauchen und Teil von ihr werden.
Tod, Trauer und Verlust sind schwere Themen, die in diesem Buch in einer Weise verarbeitet werden, dass an dessen Ende als Essenz die Hoffnung steht. Und die Liebe. Wenn man bereit ist, die eigene Komfortzone zu verlassen, den Blickwinkel zu ändern, Neues zu probieren, Wagnisse einzugehen, auch mit der Gefahr zu scheitern, Menschen eine Chance zu geben, die in unserem Leben bereits sind, oder neu hineintreten, dann hat man alle Möglichkeiten für ein erfülltes, vielleicht sogar glückliches Leben.
Und Bücher können da ein hervorragendes Hilfsmittel sein.
5 Sterne und klare Leseempfehlung von mir!
Mit diesem Satz beginnt das Buch "Das Jahr voller Bücher und Wunder" von Libby Page und dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das wunderschön gestaltete Buch der britischen Bestsellerautorin.
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemannes Joe ist Tilly Nightingale in tiefer Trauer versunken, selbst ihre Leidenschaft, das Bücherlesen, hat sie gänzlich aufgegeben. Als sie an ihrem Geburtstag einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane erhält und erfährt, dass Joe für sie ein Buch als Geschenk hinterlegt hat, und nicht nur dieses, sondern elf weitere, die sie im Laufe des Jahres monatlich erhalten soll, ist sie von diesem Arrangement zuerst gar nicht begeistert. Jedem dieser Bücher liegt zusätzlich ein Brief von Joe bei, indem er beschreibt, warum er genau dieses Buch ausgewählt hat, auf gemeinsame Erlebnisse aber auch Versäumnisse eingeht.
Mit jedem Buch und den damit verbundenen Ereignissen findet Tilly wieder zurück ins Leben, in ein lebens- und liebenswertes Leben.
Im ersten Moment mag sich das simpel, ja fast schon banal anhören, so oder so ähnlich schon oft gelesen. Aber das ist dieses Buch mitnichten.
Libby Page versteht es mit ihrem wunderbaren Schreibstil, tiefe Emotionen zu wecken, die aber niemals ins Kitschige oder gar Depressive abdriften. Selbst bei mir ist die eine oder andere Träne geflossen, genauso oft musste ich aber auch lachen und mitfiebern.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten Tilly, Alfie und Joe sind sympathisch und facettenreich, was aber auch für die vielen anderen Begleiter auf Tillys Weg zutrifft. Man möchte kopfüber in die Geschichte eintauchen und Teil von ihr werden.
Tod, Trauer und Verlust sind schwere Themen, die in diesem Buch in einer Weise verarbeitet werden, dass an dessen Ende als Essenz die Hoffnung steht. Und die Liebe. Wenn man bereit ist, die eigene Komfortzone zu verlassen, den Blickwinkel zu ändern, Neues zu probieren, Wagnisse einzugehen, auch mit der Gefahr zu scheitern, Menschen eine Chance zu geben, die in unserem Leben bereits sind, oder neu hineintreten, dann hat man alle Möglichkeiten für ein erfülltes, vielleicht sogar glückliches Leben.
Und Bücher können da ein hervorragendes Hilfsmittel sein.
5 Sterne und klare Leseempfehlung von mir!