Die Kraft eines Buches
Bis zur Krebsdiagnose ihres Verlobten waren Bücher für Tilly ein Lebenselixier. Sie verdiente damit nicht nur ihren Lebensunterhaltung, sie war nie ohne Buch anzutreffen. Sie konnte an keiner Buchhandlung vorbeigehen ohne zu stöbern und neue Schätze mitzunehmen. Doch nun liegt eine schwere Zeit hinter ihr, sie steht allein auf dem Trümmerhaufen ihrer gemeinsamen Träume. Bücher geben ihr schon lange keinen Halt mehr. Ihren Geburtstag möchte sie allein verbringen, versunken in Selbstmitleid und Ratlosigkeit, doch nichts wird so bleiben wie es ist ...
Diese Geschichte erinnert an ähnlich angelegte Liebesgeschichten. Trotzdem ist man auch hier gespannt, ob die Macht der eingesetzten Mittel und Emotionen reichen wird, um eine traurige Person wieder in einen zuversichtlichen, lebensfrohen Menschen zu verwandeln. Die ersten Kapitel wecken viele Erwartungen, beleuchten die Hauptpersonen und begleiten den Start in den jeweiligen neuen Monat mit Buchvorschlägen englischer Titel. Bis zur Mitte des Buches hält sich eine glaubwürdige Spannung, doch allmählich schleicht sich eine gewisse Trägheit ein. Die beiden Hauptakteure scheinen auf der Stelle zu treten, verlieren sich in endlosen Grübeleien und Entschuldigungen. Man möchte kein Bilderbuch-Happy End, aber auch kein Ende voller Missverständnisse. Meiner Meinung nach tut sich lange Zeit nichts, bis sich kurz vor Ende dann wieder so viel ergibt, dass man es nicht glauben möchte.
Es steckt viel Lebenserfahrung, Optimismus und Mut zur Veränderung in diesem Buch. Manchmal rührt einen das Gelesene zu Tränen. Leider verliert es im Verlauf der Kapitel einiges an Kraft. Ich hätte der Geschichte bis zum Schluss mehr Energie gewünscht. Das Cover trifft den Charakter des Buches. Ganz sicher eine Leseempfehlung für alle, die Bücher lieben und die einen kleine Anstupser für Menschen suchen, die aus einer Lebenskrise herausfinden möchten.
Diese Geschichte erinnert an ähnlich angelegte Liebesgeschichten. Trotzdem ist man auch hier gespannt, ob die Macht der eingesetzten Mittel und Emotionen reichen wird, um eine traurige Person wieder in einen zuversichtlichen, lebensfrohen Menschen zu verwandeln. Die ersten Kapitel wecken viele Erwartungen, beleuchten die Hauptpersonen und begleiten den Start in den jeweiligen neuen Monat mit Buchvorschlägen englischer Titel. Bis zur Mitte des Buches hält sich eine glaubwürdige Spannung, doch allmählich schleicht sich eine gewisse Trägheit ein. Die beiden Hauptakteure scheinen auf der Stelle zu treten, verlieren sich in endlosen Grübeleien und Entschuldigungen. Man möchte kein Bilderbuch-Happy End, aber auch kein Ende voller Missverständnisse. Meiner Meinung nach tut sich lange Zeit nichts, bis sich kurz vor Ende dann wieder so viel ergibt, dass man es nicht glauben möchte.
Es steckt viel Lebenserfahrung, Optimismus und Mut zur Veränderung in diesem Buch. Manchmal rührt einen das Gelesene zu Tränen. Leider verliert es im Verlauf der Kapitel einiges an Kraft. Ich hätte der Geschichte bis zum Schluss mehr Energie gewünscht. Das Cover trifft den Charakter des Buches. Ganz sicher eine Leseempfehlung für alle, die Bücher lieben und die einen kleine Anstupser für Menschen suchen, die aus einer Lebenskrise herausfinden möchten.