topo di biblioteca
"Was für eine wundervolle und ergreifende Geschichte", sagte die Moderatorin. "Und eine immens wichtige Botschaft, die deutlich zeigt, wie wertvoll Bücher für unser aller Leben sind." (Kapitel 51)
An ihrem Geburtstag bekommt Mathilda "Tilly" Nightingale einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane, dass ein besonderes Geburtstagsgeschenk von ihrem Mann auf sie wartet. Tilly ist irritiert, denn ihr Mann Joe ist seit einem halben Jahr tot und seit seiner Krankheit hat sie das Interesse an Büchern verloren. Die Überraschung: jeden Monat ein eingepacktes Überraschungsbuch. Tilly ist verunsichert, weil sie selbst ihre Gefühle ihrem Mann gegenüber noch nicht verarbeitet hat. Mit jedem Monat gewinnt sie etwas von ihrer Persönlichkeit zurück. Und auch jedes Monatsbuch trägt dazu bei, den auf diese Weise hilft Joe ihr ihn nicht zu vergessen, aber trotzdem nach vorne zu schauen und Neues zu wagen.
»Wusstest du, dass der italienische Ausdruck für Bücherwurm 'topo di biblioteca' lautet?« (Kapitel 3)
Ich habe das Buch (mal wieder) "blind" gelesen. Libby Page schreibt so mitfühlend und ansprechend, dass ich den Klapptext nicht brauche, um zu wissen, dass es mir gefällt. Wieder einmal spielt die Trauerbewältigung eine Rolle, diesmal eine große und aktuelle. Gerade deshalb ist es ein wunderschönes Buch, weil es im realen Leben nicht immer nur Sonnenschein gibt. Wie man an der Pariser Trauergruppe sieht, hat die Trauer viele Formen und viele Wege im Leben weiterzumachen. Da ist dann natürlich die wunderbare Botschaft, die den Leser auffordert, Neues zu entdecken und mal aus der Komfortzone zu kommen. Ein Buch über die Magie und Faszination des geschriebenen Wortes.
Die Geschichte erinnert einen ein wenig an Cecilia Aherns P.S. I love you. Aber ich denke, es gibt noch ein Dutzend mehr Geschichten mit einem ähnlichen Plot. Trotzdem ist die Geschichte um Tilly, Joe, Alfie, Harper und Rachel sehr schön, mit Missverständnissen gespickt und dem erwarteten Happy End.
Man weiß von Anfang an, dass die Hauptfiguren am Ende zusammenkommen, und will trotzdem unbedingt wissen, was passiert. (Kapitel 14)
Lustig fand ich es in Kapitel 14, als Tilly Emily Henry liest und die Tropes erklärt werden und ich nur dachte, ja hier gibt es auch welche, aber die Geschichte so abzustempeln finde ich fast zu schade.
Interessant fand ich die Buchtipps von Alfie zu jedem Monatsabschnitt, die natürlich meinen SuB erweitert haben!
Fazit: ich mag die Geschichten von Libby Page und würde sie blind kaufen, um darin zu versinken oder mich wiederzufinden.
An ihrem Geburtstag bekommt Mathilda "Tilly" Nightingale einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane, dass ein besonderes Geburtstagsgeschenk von ihrem Mann auf sie wartet. Tilly ist irritiert, denn ihr Mann Joe ist seit einem halben Jahr tot und seit seiner Krankheit hat sie das Interesse an Büchern verloren. Die Überraschung: jeden Monat ein eingepacktes Überraschungsbuch. Tilly ist verunsichert, weil sie selbst ihre Gefühle ihrem Mann gegenüber noch nicht verarbeitet hat. Mit jedem Monat gewinnt sie etwas von ihrer Persönlichkeit zurück. Und auch jedes Monatsbuch trägt dazu bei, den auf diese Weise hilft Joe ihr ihn nicht zu vergessen, aber trotzdem nach vorne zu schauen und Neues zu wagen.
»Wusstest du, dass der italienische Ausdruck für Bücherwurm 'topo di biblioteca' lautet?« (Kapitel 3)
Ich habe das Buch (mal wieder) "blind" gelesen. Libby Page schreibt so mitfühlend und ansprechend, dass ich den Klapptext nicht brauche, um zu wissen, dass es mir gefällt. Wieder einmal spielt die Trauerbewältigung eine Rolle, diesmal eine große und aktuelle. Gerade deshalb ist es ein wunderschönes Buch, weil es im realen Leben nicht immer nur Sonnenschein gibt. Wie man an der Pariser Trauergruppe sieht, hat die Trauer viele Formen und viele Wege im Leben weiterzumachen. Da ist dann natürlich die wunderbare Botschaft, die den Leser auffordert, Neues zu entdecken und mal aus der Komfortzone zu kommen. Ein Buch über die Magie und Faszination des geschriebenen Wortes.
Die Geschichte erinnert einen ein wenig an Cecilia Aherns P.S. I love you. Aber ich denke, es gibt noch ein Dutzend mehr Geschichten mit einem ähnlichen Plot. Trotzdem ist die Geschichte um Tilly, Joe, Alfie, Harper und Rachel sehr schön, mit Missverständnissen gespickt und dem erwarteten Happy End.
Man weiß von Anfang an, dass die Hauptfiguren am Ende zusammenkommen, und will trotzdem unbedingt wissen, was passiert. (Kapitel 14)
Lustig fand ich es in Kapitel 14, als Tilly Emily Henry liest und die Tropes erklärt werden und ich nur dachte, ja hier gibt es auch welche, aber die Geschichte so abzustempeln finde ich fast zu schade.
Interessant fand ich die Buchtipps von Alfie zu jedem Monatsabschnitt, die natürlich meinen SuB erweitert haben!
Fazit: ich mag die Geschichten von Libby Page und würde sie blind kaufen, um darin zu versinken oder mich wiederzufinden.