endlich der nächste Teil

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malo2105 Avatar

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Nachdem ich die beiden Vorgängerromane von Richard Dübell sehr gern gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut auch den dritten Teil seiner Jahrhundert-Trilogie hier zu finden.
Und Richard Dübell nimmt mich auf den wenigen Seiten der Leseprobe schon wieder gefangen. Fast atemlos habe ich die Seiten gelesen.
Zunächst habe ich mich über das Wiedersehen mit Otto und Hermine von Briest gefreut. Gerade Hermine ist mir im letzten Band irgendwie ans Herz gewachsen. Mit ihrer Berliner Schnauze hat sie das Herz am rechten Fleck und weckt damit Sympathien.
Deutschland steht nach Ende des Großen Krieges am Scheideweg. Mehrere Kräfte versuchen die Situation für sich und ihre Ansichten zu nutzen und auf den Straßen brodelt es.
In der Leseprobe versuchen die von Briests kurz vor Weihnachten aus Berlin herauszubekommen. Von ihren Informanten, den jungen Max, haben sie erfahren, dass revolutionierende Matrosen vorhaben, das Stadtschloss zu stürmen.
Als Max und die Familie von Briest auf ihren Weg zum Bahnhof von Matrosen aufgehalten werden, kommt es zu schlimmsten. Die Tochter Luisa läuft davon und Max wird von einer Kugel getroffen.
Leider endet die Leseprobe hier. Aber schon nach so wenigen Seiten ist man als Leser mittendrin in der Geschichte und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Und auf den angegeben 656 Seiten wird so einiges passieren. Gerade politisch als auch auf der technischen Seite.
Das Cover passt auch hier wieder wunderbar und harmoniert mit denen der Vorgänger.