Wie es zum Versprechen kam

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evelynm Avatar

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Die Leseprobe erzählt, wie es zum Versprechen von Max Bredow gegenüber Luisa von Briest kam. Der Gossenjunge Max warnt seinen „Gönner“ Otto von Briest vor dem bevorstehenden Kampf zwischen der Volksmarinedivision und dem Stadtkommandanten. Bei der Flucht der Familie mit Max zu deren Gut auf dem Land werden sie von einer Gruppe rebellischer Matrosen aufgehalten. Obwohl Max Luisa versprochen hatte, immer auf sie aufzupassen, gelang es ihm nicht, sie festzuhalten.

In diesem kurzen Prolog, der an Weihnachten 1916 spielt, wird klar, wie unsicher die Lage im kriegsgebeutelten Berlin war. Trotz der düsteren Zeit gelingt es dem Autor die Geschichte in einen leichten und spannenden Schreibstil zu packen. Der Dialekt passt wunderbar zu Max und Hermine und macht die Personen zudem lebendig. Diese wenigen Seiten der Leseprobe machen neugierig, wie das Leben der Familie von Briest und ihrem Schützling Max Bredow weitergeht.