Sicher ein Hit!

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Einleitend eine bildhafte Szene eines getroffenen Blackhawks, der auf Tötungsmission im Dunkeln über einem Dorf kreist.
Man ist selbst nicht drin, das ist gut, denn man könnte es sich gut vorstellen, mittendrin zu sein.
Auf der anderen Seite zu sein, im Dorf, löst bei der Vorstellung ebenfalls blankes Entsetzen aus.

Ein vermeintlich unschlagbares Raubtier auf der Jagd nach scheinbar leichter Beute wird mit einem einzigen Hieb vom Himmel geholt.
Für mich ist der kurze Prolog schon 5 Sterne Wert.

Der Beginn der Geschichte dann - ein geheimnisvoller Fremder auf der Suche nach Gott in einem Kloster. Er beeindruckt die anderen Mönche, die hinter seinem Rücken schon einen James Bond in ihm vermuten, indem er einem räuberischen Kaninchen beiläufig in den Kopf schießt. Ein Charakter ist geboren!

Wechsel in ein Bundesgefängnis. Dort sitzt der schmächtige "Herr der Lüfte", seines Zeichens mächtigster Drogenboss der Welt (vor der Verhaftung).
Eine Verbindung zu einem der Insassen des Hubschraubers im Prolog wird skizziert.

...

Kann losgehen! Her damit!

(Der Kokshaufen auf dem Cover wirkt etwas einfallslos, Winslow-Cover waren schon besser. Soll aber nichts heißen..)