Spannung liegt in der Luft
Zuerst fällt natürlich die scheinbar end- und lückenlose Widmung ganz am Anfang des Buches auf. Die Ankündigung, dass es Tote geben wird, überrascht den Leser schon beim Titel des Buches nicht wirklich. So schnell der Tod auch kommt, bewahrt er sich doch bis zuletzt einen Hauch Unwirklichkeit. Schließlich kommt es anders als erwartet, als der Hubschrauber der Angreifer abstürzt.
Der - vermutliche durch den Tod der Protagonisten herbeigeführte - Szenenwechsel tut gut und bringt die interessante Person des Bienenvaters ins Spiel, der nichts mehr von der Welt erwartet als dass sie ihn in Ruhe lässt. Aber dann trügt auch hier der Schein - die im Bienenstock versteckte Waffe ist ein deutliches Zeichen dafür.
Eine deutliche Ankündigung für die Handlung eines Romanes, in dem nichts so ist, wie es scheint und in dem, so hat man den Eindruck, jeder etwas verbirgt. Die trockene Erzählweise Don Winslows passt dazu wie die Faust aufs Auge. Die Spannung wird eben durch die Unvorhersehbarkeit kreiert und auch das schlichte, aber eindrucksvolle Cover stimmt. Die Identifikation mit den Charakteren geht, wenn überhaupt, schleichend voran, der Leser betrachtet das Geschehen im Roman also zunächst distanziert.
Spannung ist bei diesem Buch essentiell, auch, weil es eine Thematik anspricht, mit der sich der Ottonormalverbraucher nicht zwingend beschäftigt.
Der - vermutliche durch den Tod der Protagonisten herbeigeführte - Szenenwechsel tut gut und bringt die interessante Person des Bienenvaters ins Spiel, der nichts mehr von der Welt erwartet als dass sie ihn in Ruhe lässt. Aber dann trügt auch hier der Schein - die im Bienenstock versteckte Waffe ist ein deutliches Zeichen dafür.
Eine deutliche Ankündigung für die Handlung eines Romanes, in dem nichts so ist, wie es scheint und in dem, so hat man den Eindruck, jeder etwas verbirgt. Die trockene Erzählweise Don Winslows passt dazu wie die Faust aufs Auge. Die Spannung wird eben durch die Unvorhersehbarkeit kreiert und auch das schlichte, aber eindrucksvolle Cover stimmt. Die Identifikation mit den Charakteren geht, wenn überhaupt, schleichend voran, der Leser betrachtet das Geschehen im Roman also zunächst distanziert.
Spannung ist bei diesem Buch essentiell, auch, weil es eine Thematik anspricht, mit der sich der Ottonormalverbraucher nicht zwingend beschäftigt.