von 0 auf 100 auf der ersten Seite

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das Buch startet mit einem Paukenschlag direkt auf der ersten Seite. 1. November 2012 - Ein Tötungskommando auf ausländischem Territorium...
Ich sehe die Szene, die als Vorspann der Geschichte fungiert vor meinen Augen. Doch bereits wenige Seiten später, der Kampf des Tötungskommandos hat gerade begonnen, kommt ein Schnitt, die Handlung springt ins Jahre 2004 zurück.
Auf den folgenden Seiten werden die Protagonisten vorgestellt, erste Einzelheiten ihres Lebens, ihrer Vergangenheit und ihrer Beziehung zueinander werden geschildert. Don Winslow bindet die Informationen geschickt in die Handlung ein, man erfährt genug, um die Situation zu verstehen, um sofort an die Handlung gebunden zu werden, ohne von einer Flut an Fakten erschlagen zu werden.
Natürlich geht es um den ewigen Kampf des Guten gegen das Böse, der Staat gegen das Drogenkartell, der Ermittler gegen den Chef des Drogenkartells. Bereits auf den Seiten der Leseprobe wird deutlich erkennbar, dass es einen heftigen Krieg zwischen den beiden Seiten gab und immer noch gibt.
Don Winslow schafft es, mich vom ersten Satz an das Buch und seine Handlung zu fesseln. Ich bin auf ihren weiteren Verlauf sehr gespannt, und werde das Buch auf jeden Fall lesen. Besonders neugierig bin ich, wie sich die offensichtliche Rollenverteilung zwischen Gut und Böse im Laufe der Geschichte verschiebt, darüber, dass sie sich verschiebt, bin ich mir sicher, und wie und wo es endet, möchte ich unbedingt erfahren.